KommentarWarum Jürgen Klinsmann den FC-Fans Freude bereitet

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Die FC-Führung (v.l.) um die Geschäftsführer Alexander Wehrle und Armin Veh sowie Lizenzspielleiter Frank Aehlig wird am Sonntag während der Saisoneröffnung sicherlich erneut zu den Fans sprechen.

  • Beim VfB hat sich innerhalb kürzester Zeit sehr viel verändert.
  • Die neue Entwicklungen beim VfB Stuttgart haben auch Auswirkungen auf den 1. FC Köln.

Köln – Es ist erst drei Wochen her, da schien ein Verlust der operativen Führung des 1. FC Köln zumindest nicht  ausgeschlossen. Die Geschäftsführer Armin Veh und Alexander Wehrle wurden – ohne ihr Zutun – bei ihrem Ex-Klub VfB Stuttgart ins Gespräch gebracht: Veh nach Vertragsende beim FC ab 2020 als VfB-Präsident, Wehrle (Vertrag in Köln bis 2023) als neuer Vorstandsvorsitzender. Und möglich erschien nach bestätigten Gesprächen auch eine Rückkehr von Lizenzspielleiter Frank Aehlig zu RB Leipzig.

Es waren drei Personalien, die nicht alleine der Gerüchteküche in der Sommerpause entsprangen, sondern für die es durchaus plausible Argumente gab, gibt. Doch nun stellt sich heraus: Es wurde vieles doch nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wurde.

Klinsmann soll jetzt der starke VfB-Mann werden

RB Leipzig verzichtet (noch) auf Aehlig, da Sportdirektor Markus Krösche eine Doppelrolle übernimmt. Und beim VfB hat sich innerhalb kürzester Zeit sehr viel verändert: Der  umstrittene Präsident Wolfgang Dietrich ist zurückgetreten, sein Nachfolger soll bereits am 15. Dezember gewählt werden.

Klub-Ikone Jürgen Klinsmann soll in der neu geschaffenen Funktion als Vorstandsvorsitzender der starke Mann des gefallenen, aber wirtschaftlich starken Traditionsklubs werden. Als weitsichtiger Stratege, der er stets war, hatte sich der Ex-Bundestrainer zuvor via Berater selbst ins Spiel gebracht.

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Und Wehrle und Veh sind vorerst aus diesem Spiel – jedenfalls beim VfB. Wer beide in den letzten Wochen beim FC verfolgt hat, der hat indes auch erkannt: Unglücklich wirken sie in Köln allerdings auch nicht. Sie haben noch einiges vor. Und die meisten FC-Fans wird diese Entwicklung ohnehin freuen.

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