Bayer 04Kein zweiter Fall Werner - Havertz spielt in jedem Fall Europapokal

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Heftig umworben: Kai Havertz

Leverkusen – Bayer 04 Leverkusen schließt einen Fall Timo Werner für seinen Starspieler Kai Havertz aus. Nationalspieler Werner wird am 1. Juli zu seinem neuen Verein FC Chelsea wechseln, der für den Transfer von RB Leipzig nach London mehr als 50 Millionen Euro bezahlt. Dafür wird der Stürmer auf eigenen Wunsch seinem jetzigen Arbeitgeber in der Endphase der Champions League fehlen. Leipzig hat bereits das Viertelfinale erreicht und wird das Turnier in Lissabon ohne seinen besten Torjäger im K.o.-Modus zu Ende spielen. Bayer 04 Leverkusen würde eine solche Lösung bei keinem Spieler, auch nicht bei seinem von vielen Top-Klubs umworbenen Juwel Kai Havertz akzeptieren. „Das ist für mich selbstverständlich“, sagte Rudi Völler dem Kölner Stadt-Anzeiger am Freitag, „jeder unserer Spieler würde das auch so wollen.“ Der Werksklub wird also mit Kai Havertz in die Endphase des Europa-League-Turniers im Rheinland gehen, dessen Endspiel am 21. August in Köln stattfindet.

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Ob der 21-Jährige auch kommende Saison noch in Leverkusen spielt, ist derzeit unklar. Der Vertrag des Nationalspielers bei Bayer 04 läuft bis 2022. An ihm sind zahlreiche Top-Klubs in Europa, darunter Real Madrid und Bayern München, interessiert. Der Werksklub hatte mehrmals angedeutet, dass er seinen besten Spieler für unter 100 Millionen Euro trotz der Corona-Krise nicht abgeben werde.

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