Sven Ulreich hat in einem Posting bei Instagram über den Tod seines Sohnes informiert.
„Nach schwerer Krankheit“Bayern-Torwart Sven Ulreich nimmt Abschied von seinem Sohn

Torwart Sven Ulreich bei einem Spiel des FC Bayern München am 11. März 2025.
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Mit bewegenden Worten hat Bayern Münchens Ersatztorhüter Sven Ulreich (36) am Freitag (1. August 2025) auf Instagram den Tod seines sechsjährigen Sohnes Len öffentlich gemacht. Ulreich war in den vergangenen Monaten mehrfach aus privaten Gründen nicht im Kader, nun hat er kurz nach seiner Vertragsverlängerung den tragischen Grund dafür geteilt.
Sven Ulreich macht schweren Verlust öffentlich
„In tiefer Trauer möchten wir heute mitteilen, dass unser Sohn Len vor wenigen Wochen nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist“, schrieb Ulreich auf seinem Instagram-Account in einem gemeinsamen Statement mit seiner Partnerin Lisa.
Weiter schrieb Ulreich, der kürzlich bis 2026 beim FC Bayern München verlängert hatte: „Die Entscheidung, dies nun öffentlich zu machen, fällt uns unendlich schwer – ist jedoch für uns als Familie ein wichtiger Schritt, um in unserem Umfeld und auch in der Öffentlichkeit Klarheit zu schaffen.“
Das Ehepaar Ulreich hatte zwei Kinder. Vor dem im November 2018 geborenen Len war 2016 schon Töchterchen Malia zur Welt gekommen. „Gemeinsam mit unserer Tochter versuchen wir nun, Schritt für Schritt wieder ins Leben zurückzufinden“, teilten die Eltern mit.
Ulreich stand von 2015 bis 2020 und wieder seit 2021 in München unter Vertrag, zeichnete sich über inzwischen knapp zehn Jahre als verlässlicher Rückhalt und wichtiger Teil im Mannschaftsgefüge der Bayern aus.
Ulreich bittet um Rücksicht nach dem Verlust seines Sohnes
Viele Fans hatten sich in den vergangenen Monaten bereits Sorgen gemacht, da Sven Ulreich mehrfach aus persönlichen Gründen fehlte. Jetzt entschied sich der Torhüter, seine Geschichte öffentlich zu machen. In seinem Statement dankte er dem FC Bayern „für die Diskretion und große Unterstützung in den vergangenen Monaten“, das habe seiner Familie „sehr viel bedeutet“.
Zugleich bat Ulreich um Verständnis: Weitere Äußerungen zu dem schweren Verlust werde es nicht geben. Er und seine Frau baten abschließend um „Rücksichtnahme und Respekt vor unserer Privatsphäre“.
Auf seinem Instagram-Profil teilte Sven Ulreich bislang vor allem Eindrücke aus seinem sportlichen Alltag, rund 150 Beiträge zeigen größtenteils Szenen vom Fußballplatz. Gemeinsame Fotos mit seiner Frau veröffentlichte er nur selten, die beiden Kinder hielt das Paar stets konsequent aus der Öffentlichkeit heraus. (red)