Er hat noch nie einen Kampf verloren, doch dabei muss es nicht unbedingt bleiben: Der Profiboxer Floyd Mayweather Jr. hat kürzlich via Instagram bekannt gegeben, im Zuge seiner „The Heist“-Exhibition-Tour auch Deutschland zu besuchen.

Dabei handelt es sich allerdings nicht um reguläre Wettkämpfe, sondern um sogenannte „Exhibition Fights“ ohne Wertung, also Schaukämpfe bei denen es um Unterhaltung, und für die Kontrahenten mehr um Profit geht, weniger um den sportlichen Ruhm. In typisch selbstherrlicher Manier erklärte Mayweather in seinem Post zudem, auch dann bezahlt zu werden, wenn ein Kampf nicht stattfinden würde. Derart begehrt sei er noch immer.

Floyd Mayweather Jr. will fünf Länder besuchen, darunter Deutschland

Fünf Länder wolle der 46-Jährige innerhalb von neun Monaten besuchen. Neben den USA, Japan, Südkorea und Australien, also auch Deutschland. Gekämpft werden soll möglicherweise gegen den Youtuber Mois, wie Bild berichtet. Der Influencer hat sich selbst aber noch nicht zu den Gerüchten geäußert.

Außerdem soll der Kampf nicht unbedingt wie ursprünglich geplant in Hamburg steigen, auch Köln soll mit der Lanxess Arena einen möglichen Austragungsort darstellen, heißt es. Ein Termin stehe derweil auch noch nicht fest. Anfang Mai gilt als mögliches Zeitfenster.

Zuletzt trat Floyd Mayweather Jr. in einem Schaukampf gegen Aaron Chalmers, einen britischen Reality-TV-Star und Ex-MMA Fighter, in der O2-Arena in London an. Der Kampf endete, ohne dass ein Sieger gekürt wurde.

Sein Mega-Fight gegen den damaligen UFC-Champion Conor McGregor galt im Sommer 2017 als Kampf der Superlative. Der Box-Superstar erklärte anschließend, allein für diesen Kampf über 300 Millionen Dollar eingenommen zu haben. Conor McGregor soll rund 100 Millionen Dollar verdient haben. (oke)