BVB-StürmerHaaland fordert höheres Gehalt als Messi und Ronaldo

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Haaland GI BVB

Erling Haaland

Dortmund – Erling Haaland gibt es nicht zum Schnäppchenpreis. Ein neuer Arbeitgeber müsste für das Sturmjuwel von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund tief in die Tasche greifen. Zwar kann der 21-Jährige den DFB-Pokalsieger im nächsten Jahr dank einer Ausstiegsklausel für rund 75 Millionen Euro verlassen, doch sein Berater Mino Raiola fordert offenbar ein fürstliches Gehalt.

Nach Sport-Bild-Informationen soll Raiola bei Verhandlungen mit Champions-League-Sieger FC Chelsea 50 Millionen Euro pro Jahr für Haaland aufgerufen haben. Trotz eines Vertrags bis 2024 dürfte der Norweger den BVB nach dieser Saison verlassen. Zahlreiche europäische Topklubs buhlen um Haaland.

Lionel Messi (Paris Saint-Germain) und Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) verdienen im Vergleich nur geschätzte 30 Millionen Euro pro Jahr bei ihren Klubs. Nur der brasilianische Superstar Neymar verdient mit knapp 40 Millionen pro Saison im Weltfußball mehr.

Ronaldo imago

Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo auf der Insel im Gespräch

Derweil will Kylian Mbappe weg – und auch Ronaldo sucht offenbar eine neue Herausforderung: In den letzten Tagen eines wilden Transfersommers bahnen sich weitere Mega-Transfers an.

Während der französische Weltmeister Mbappe seinem Traum von einem Wechsel zu Real Madrid immer näher kommt, soll Ronaldo vom englischen Meister Manchester City umworben werden.

Speziell im Poker um Mbappe wurden nun erstmals Karten aufgedeckt. Die Königlichen sollen übereinstimmenden Medienberichten zufolge 160 Millionen Euro für den 22 Jahre alten Star-Stürmer von Paris St. Germain geboten haben. Eine beachtliche Ablöse, da Mbappes Vertrag an der Seine im kommenden Sommer ausläuft.

Trotzdem soll PSG die Offerte schon abgelehnt haben. Der Gewinn des Henkelpotts bleibt die oberste Prämisse, und dieser soll endlich mit dem magischen Trio Lionel Messi, Neymar und Mbappe in die französische Hauptstadt gebracht werden.

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Alle Bemühungen des katarischen Klub-Bosses Nasser Al-Khelaifi, den wechselwilligen Mbappe von einer Verlängerung zu überzeugen, blieben bislang aber erfolglos. „Er hat mir gesagt, dass er eine starke Mannschaft haben will, die hat er jetzt. Eine stärkere Mannschaft kann man nicht haben. Er hat keine Ausrede, etwas anderes zu tun als zu bleiben“, sagte er zuletzt bei Messis Vorstellung. (mbr/dpa/sid) 

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