2014 hält Philipp Lahm den WM-Pokal in Rio de Janeiro in den Händen. Dass auch im kommenden Jahr die DFB-Elf den WM-Thron erklimmt, davon ist kaum ein Deutscher überzeugt.
Kein VertrauenUmfrage: Kaum ein Deutscher setzt auf WM-Titel der Fußballer

Letztmals wurde Deutschland 2014 in Brasilien Fußball-Weltmeister. (Archivfoto)
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Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen glaubt nicht an einen WM-Triumph der deutschen Fußballer im kommenden Jahr. Lediglich acht Prozent erwarten, dass die Nationalmannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann beim Turnier in den USA, Kanada und Mexiko den fünften Titel nach 1954, 1974, 1990, 2014 holt. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“ hervor.
61 Prozent trauen der DFB-Elf zumindest den Einzug ins Viertelfinale zu. Im Halbfinale sehen Kimmich und Co. nur noch 18 Prozent der befragten Personen, acht Prozent gehen von einem Finaleinzug aus. Ein Aus bereits in der Vorrunde wie bei der WM 2022 in Katar und 2018 in Russland erwarten demnach fünf Prozent.
Ostdeutsche sehen schwarz
Besonders pessimistisch sind die Ostdeutschen: Nur ein Prozent von ihnen rechnet damit, dass Deutschland Weltmeister wird. Etwas optimistischer sind diejenigen, die sich selbst als fußballinteressiert bezeichnen: Sie glauben zu 13 Prozent an den Gewinn des Titels.
Für die Umfrage hatte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa am 20. und 21. November 1007 Menschen ab 18 Jahren befragt. (dpa)
