Euro Hockey LeagueRot-Weiss Köln erreicht Europapokal-Finale in dramatischem Shootout

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Mats Grambusch (r.) zählte zu den Kölner Torschützen im Europapokal-Halbfinale. (Archivfoto)

Mats Grambusch (r.) zählte zu den Kölner Torschützen im Europapokal-Halbfinale. (Archivfoto)

Die Herren von Rot-Weiss Köln erkämpfen sich damit eine Neuauflage mit Titelverteidiger HC Bloemedaal.

Der deutsche Meister Rot-Weiss Köln ist in das Finale der Euro Hockey League eingezogen. Der Bundesligist setzte sich am Sonntag im niederländischen Amstelveen im Shootout-Krimi mit 4:3 gegen Atletic Terrassa durch, nach regulärer Spielzeit hatte es 3:3 (3:1) gestanden. Am Montag kommt es nun zur Neuauflage des Endspiels von 2022 gegen den Titelverteidiger HC Bloemendaal (16.15 Uhr).

Nach einem 0:1-Rückstand hatten Weltmeister Christopher Rühr (22.), Fabio Seitz (25.) und Elian Mazkour (30.) das Spiel beim Final8-Turnier für die Kölner gedreht, die in der 52. und 53. Minute noch zwei Gegentreffer kassierten. Im Penaltyschießen behielten Nationalmannschaftskapitän Mats Grambusch und Co. aber die Nerven. Bereits das Ticket für die Vorschlussrunde hatten die Kölner am Freitag im Shootout gegen Liga-Konkurrent Hamburger Polo Club gelöst (3:0).

Zuvor hatten die deutschen Meisterinnen vom Düsseldorfer HC das Finale bei den Frauen knapp verpasst. Die Mannschaft von Nicolai Sussenburger und Mark Spieker unterlag mit 1:2 (1:1) dem HC Den Bosch. Am Montag trifft der Bundesligist nun im Spiel um Platz drei auf Sanse Complutense aus Spanien (9.15 Uhr).

Sara Strauss brachte die Düsseldorferinnen zunächst in Führung (25.), nur drei Minuten später traf Frederique Matla zum Ausgleich und erzielte in der 58. Minute schließlich den Siegtreffer für die Niederländerinnen. Am Freitag war Düsseldorf ebenfalls im Penaltyschießen gegen den englischen Dauer-Champion Surbiton HC (3:1) ins Halbfinale eingezogen. (sid)

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