Hinter den Fußballerinnen des 1. FC Köln liegen schweißtreibende Tage in Österreich und am Geißbockheim.
FrauenfußballBritta Carlson zieht ein positives Fazit nach dem Trainingslager des 1. FC Köln

Britta Carlson, Trainerin des 1. FC Köln
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Die zwei freien Tage zum Wochenbeginn haben sich die Fußballerinnen des 1. FC Köln verdient: Die Mannschaft konnte nach einem anstrengenden Trainingslager im österreichischen Ampflwang und der Rückreise am Sonntag etwas durchschnaufen. Am Mittwoch bat die Trainerin Britta Carlson ihre Schützlinge jedoch wieder zum Training am Geißbockheim. Und die Kölnerinnen hatten dabei noch Glück: Die Einheiten am Mittwoch und Donnerstag fanden vormittags statt – und damit bevor sich die Hitze dieser Tage vollends über die Domstadt legte. Einzig am Freitag ging es um 12 Uhr auf den Trainingsplatz.
Carlson blickte derweil zufrieden auf die Dienstreise nach Österreich zurück: „Es war sehr positiv. Das gesamte Team hat die Woche super gearbeitet und ich bin allen sehr dankbar für die gute Zeit. Wir haben die Zeit genutzt, um an vielen Themen zu arbeiten, ohne die Spielerinnen zu überladen. Wir hatten ja auch viele Neuzugänge dabei.“ Deren Integration schreite gut voran: „Wir haben schon eine ganz gute Gemeinschaft auf und neben dem Platz, an der wir jetzt weiterarbeiten können.“
Saisonauftakt gegen RB Leipzig
Nach dem nun anstehenden testspielfreien Wochenende hat Carlson immer noch drei volle Trainingswochen, um ihre Mannschaft auf das erste Bundesliga-Spiel der neuen Saison zuhause gegen Leipzig (6. September, 14 Uhr/Franz-Kremer-Stadion) einzustellen. „Die Vorbereitung ist noch lang und wir werden weiter an unseren Themen arbeiten“, äußerte die Trainerin und konstatierte: „Es ist noch lange nicht alles gut. Wir wollen alle individuell noch mal weiterbringen auf ihren Positionen. Und wir möchten unsere Arbeit in allen Spielphasen noch weiter intensivieren und noch mehr Sicherheit in den ganzen Abläufen bekommen. Wir hatten bisher den Fokus eher auf Defensivkonzepte und den Spielaufbau gelegt, jetzt bauen wir darauf auf.“