Die 22-Jährige sammelte in der vergangenen Saison Erfahrungen in der 1. Bundesliga und ist aktuell auf 3x3-Courts unterwegs.
BasketballAmelie Kröner bleibt bei den Wings Leverkusen

Amelie Kröner sammelte in der vergangenen Saison Erfahrungen in der 1. Bundesliga bei den Wings Leverkusen.
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Der Kader von Basketball-Zweitligist Wings Leverkusen für die nächste Saison füllt sich kontinuierlich. In Amelie Kröner hat die fünfte Spielerin ihre Zusage für die Spielzeit 2025/2026 gegeben. Auch Kröner ist, wie ihre Teamkolleginnen Alinde Kerluku und Olivia Okpara, noch jung. Aber dennoch erfahren.
Die 22-Jährige stand für die Wings in der vergangenen Erstligasaison in 19 Spielen auf dem Feld, hatte dabei zwei Einsätze in der Starting Five. Sie gehörte erstmals fest zum Kader des Bundesligisten, nachdem sie zuvor zum erweiterten Kader gezählt hatte.
Amelie Kröner glänzte bei Leverkusens Kooperationspartner BonnRhöndorf
Nach Abschluss der 1. DBBL Saison trat Kröner noch fünfmal für den Kooperationspartner Talents BonnRhöndorf an, bei dem sie ebenfalls spielberechtigt war. Hier überzeugte Kröner mit durchschnittlich 8,6 Punkten – besonders das wichtige Spiel gegen Lionpride Braunschweig dominierte die 1,89 Meter große Kröner mit 19 Punkten.
Amelie Kröner, in der Halle auf der Power Forward-Position zu Hause, glänzt auch auf dem „Freiplatz“ beim 3x3. Zum Start der aktuellen 3×3 Saison im März war Kröner wieder für die deutsche Nationalmannschaft im Champions Cup in Bangkok aktiv.
Ein Wiedersehen mit ihrer letztjährigen Mitspielerin Greta Kröger, die nun beim Erstligisten Freiburg die Fäden zieht, sowie mir der ehemaligen Opladen Hawks-Akteurin Emilia Tenbrock gibt es für Kröner in der 3×3 Youth Nations League in Bratislava. Eine Pause vom Umgang mit dem Basketball hat Amelie Kröner also nicht. Will sie auch nicht haben.
Wings Sportdirektorin Grit Schneider ist happy über den Verbleib der 1,89 Meter großen Spielerin: „Nach der vergangenen Saison freue ich mich umso mehr, dass Amelie nach Leverkusen zurückkehrt. Ich denke, dass sie in der 1. DBBL durchaus wichtige Erfahrungen gemacht hat, die sie bereits am Saisonende in Bonn für sich nutzen konnte. Wir wollen ihr in der kommenden Saison mit unserem Coaching-Staff die bestmögliche Unterstützung geben, um sich nochmal weiterzuentwickeln und freuen uns auf ihre Energie auf dem Platz.”