Zwei Heimsiege aus den letzten drei Saisonspielen hatte Johan Petersson, Trainer der Bundesliga-Handballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen, von seiner Mannschaft gefordert. Den ersten dieser von ihrem Coach geforderten Erfolge machten die Elfen am Sonntagnachmittag mit einem 33:30 (18:11) gegen die SU Neckarsulm klar.

Leverkusens Torhüterin Miranda Nasser zeigt eine starke Partie

Nach zuletzt 1:7-Punkten war der Schwede nach dem sechsten Heimsieg der Saison mit der Leistung seines Teams einverstanden: „Wir haben viel besser gespielt als zuletzt. Die ersten 40 Minuten waren sehr gut, besonders die Abwehr hat sicher gestanden.“

Handball in Leverkusen

Loreen Veit hat eine lange Leidenszeit hinter sich gelassen

Von

Daniel Mertens

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Den Grundstein zum Erfolg legten die Elfen in der ersten Halbzeit: Die starke Torhüterin Miranda Nasser parierte neun Bälle. Mit einem 18:11 im Rücken starteten die Leverkusenerinnen auch gut in die zweite Hälfte. Als Gigi Jurgutyte nach 41 Minuten zum 25:17 traf, schien die Partie vorentschieden. Doch die abstiegsgefährdeten Gäste berappelten sich und kamen bis auf drei Treffer heran (31:28/57.). Mareike Thomaier sorgte jedoch schnell wieder für klare Verhältnisse. Die Nationalspielerin war nicht nur wegen ihrer acht Tore eine der herausragenden Spielerinnen.

Bayer 04 Leverkusen: van der Linden, Nasser; Thomaier (8/1), Jurgutyte (1), Leuchter (4), Boeters (1), Klein, Cormann (3), Mathwig, Ronge (3), Terfloth, Ferreira Lopes (7/2), Veit (3), Teusch (3).