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BasketballBayer Giants Leverkusen gewinnen Turnier in Luxemburg

Lesezeit 2 Minuten
09.04.2022, Basketball-Bayer-Paderborn

TR: Hansi Gnad (Bayer)

Foto: Uli Herhaus

Trainer Hansi Gnad war mit dem Auftritt der Bayer Giants zufrieden. 

Die Mannschaft von Trainer Hansi Gnad setzt sich im Finale gegen das Pro-B-Team aus Fellbach souverän durch.

Irgendwie haben es die Bayer Giants geschafft, am Sonntagnachmittag doch noch wesentliche Abschnitte des Basketball-WM-Finals Deutschland gegen Serbien zu schauen. Nach Absprache mit dem luxemburgischen Gastgeber wurde das Turnier-Endspiel gegen die Fellbach Flashers um eine Stunde verschoben, so verbrachten die Giants mit anderen Interessierten die ersten drei Viertel vor dem TV in der Bar der Ettelbrucker Halle.

Es waren absolute Gänsehautmomente. Die Nationalmannschaft hat einen Riesenjob hingelegt, jetzt müssen allerdings auch die Hausaufgaben gemacht werden, die nach solch einem Erfolg anfallen
Hansi Gnad, Trainer der Bayer Giants Leverkusen

„Nach der deutlichen Führung im dritten Viertel war mir klar, dass wir das Ding gewinnen werden. Es waren absolute Gänsehautmomente. Die Nationalmannschaft hat einen Riesenjob hingelegt, jetzt müssen allerdings auch die Hausaufgaben gemacht werden, die nach solch einem Erfolg anfallen. Das war schon 1993 so, als wir Europameister wurden, und es ist nichts passiert“, so Gnad.

Auch mit dem Abschneiden seiner Giants beim Mini-Turnier in Luxemburg war der Coach sehr einverstanden. In der ersten Partie gegen die Gastgeber setzten sich die Bayer-Basketballer mit 16 Punkten durch. Die Leverkusener beeindruckten mit einer schönen Team-Leistung, bei der Jeder für Jeden sowohl in der Defense als auch in der Offense arbeitete.

Leverkusens Latrell Großkopf zieht sich Verletzung zu

„Die Jungs haben sich richtig reingehauen; es hat viel Spaß gemacht, sie spielen zu sehen“, stellte der Trainer fest. Keinen Spaß bereitete ihm dagegen die Verletzung von Latrell Großkopf, der in dieser Begegnung umknickte. Die genaue Diagnose der Verletzung wird wohl morgen nach einer eingehenden Untersuchung erfolgen.

Im Finale gegen die Fellbach Flashers (ProB Süd) hatten die Giants keine Probleme. Fellbach war mit lediglich sechs Akteuren angereist, von denen ein US-Spieler sich als Alleinunterhalter entpuppte. „Wir haben mit 30 Punkten gewonnen, es hätten auch 50 sein können“, urteilte Hansi Gnad über den nicht konkurrenztauglichen Gegner.