BezirksligaFC Leverkusen trifft gegen Blau-Weiß Köln das Tor nicht

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07.05.2023, Fussball-FC Leverkusen-Blau Weiß Köln

links: Astrit Dauti (Leverkusen)
mitte: Emanuel Kotoku (Köln)
rechts: Joshua Sumbunu (Leverkusen)

Foto: Uli Herhaus

Astrit Dauti (l.) und Leverkusens Joshua Sumbunu (r.) im Zweikampf.

Für die Mannschaft von Michael Kunz ist es im Kampf um den Landesliga-Aufstieg ein Rückschlag.

Die torlose Punkteteilung mit BW Köln interpretierte Michael Kunz auf zweierlei Art. „Einerseits haben wir einen Zähler auf Flittard gut gemacht“, erwähnte der Trainer des FC Leverkusen die zeitgleiche 1:2-Niederlage des Bezirksliga-Spitzenreiters. Dass durch das eigene 0:0, fünf Spieltage vor Schluss, „nur“ noch Rang drei zu Buche steht, stresste den FCL-Macher trotzdem: „Natürlich wäre uns ein dreckiges 1:0 lieber gewesen. Das war durchaus drin.“

Schon in der ersten Halbzeit hätte Vincenzo Bosa die Weichen auf Sieg stellen können, schob aber erst knapp vorbei (3.) und scheiterte dann an Kölns Can Kerkeling (29.). Als auch Georg Shkri im BW-Keeper seinen Meister fand, platzte Kunz der Kragen. „Ich habe den Jungs in der Kabine deutlich gemacht, dass es mir an Leben und Engagement gefehlt hat“, umschrieb der Coach seine Halbzeitansprache. Besser wurde es nur in Nuancen. Statt drei hatten die Leverkusener nun vier gute Möglichkeiten.

FC Leverkusen vergibt reihenweise Großchancen

Doch sowohl Shkri zielte erst an den Pfosten (50.) und dann vorbei (75.), als auch Narciel Mbuku brachte eine Doppelchance (85./88.) jeweils aus kurzer Distanz nicht im Gästetor unter. „Der Gegner hatte nur eine Chance in 90 Minuten“, erwähnte Kunz den Pfostentreffer von Kölns Vinicio Evora (25.).

Unter dem Strich standen auf am Birkenberg aber zwei verlorene Punkte für die Hausherren. Trotzdem bleibt Kunz überzeugt: „Ich bin mir sicher, dass wir es in den letzten fünf Spielen regeln und am Ende in die Landesliga aufsteigen können.“

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