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TransfergerüchteWirbel um Gündogan-Zukunft – Eintracht-Star sagt BVB ab

Lesezeit 2 Minuten
Ilkay Gündogan spielt in England für Manchester City

Ilkay Gündogan spielt in England für Manchester City

Der Berater von Ilkay Gündogan äußerte sich zur Zukunft des Nationalspielers, dessen Vertrag in Manchester ausläuft.

Die Zukunft von Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan ist nach Angaben seines Beraters weiter offen. „Es gibt noch keine Einigung mit irgendeinem Club. Es ist noch nicht entschieden, wo er in den nächsten Jahren spielen wird“, sagte Gündogans Berater Ilhan Gündogan der spanischen Zeitung „AS“.

Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler kann Manchester City im Sommer nach sieben Jahren ablösefrei verlassen. Die spanische Zeitung „Sport“ hatte zuvor berichtet, ein Wechsel Gündogans zum FC Barcelona sei praktisch beschlossen.

Gündogans Vertrag in Barcelona bereits geklärt?

Demzufolge soll sich Gündogans Berater ein weiteres Mal mit den Club-Verantwortlichen getroffen haben. Der City-Kapitän werde bei den Katalanen einen Vertrag über zwei Jahre mit Option auf eine weitere Saison unterschreiben.

Über ein Interesse Barcelonas an Gündogan wird bereits seit Monaten spekuliert, schon im Februar soll es ein Treffen zwischen beiden Seiten gegeben haben. Berater Ilhan Gündogan zeigte sich „überrascht über die Berichte“. „Ilkay kann in dieser Saison als Kapitän von Manchester City noch drei Titel gewinnen. Das ist das Einzige, worauf er im Moment konzentriert ist“, sagte er.

Nach dem 3:0 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Bayern hat der Premier-League-Club noch gute Chancen auf einen Königsklassen-Triumph. In der Liga liegt das Team von Star-Trainer Pep Guardiola auf Rang zwei, im FA Cup ist im Halbfinale Sheffield United der Gegner.

Frankfurter Kamada wechselt nicht nach Dortmund

Eine Entscheidung gibt es derweil im Werben von Borussia Dormtund um den Japaner Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt. Ein möglicher Wechsel des japanischen Fußball-Nationalspielers zum Bundesliga-Rivalen kommt einem Bericht der „Bild“-Zeitung (Samstag-Ausgabe) zufolge nicht zustande. Der 26-Jährige habe dem BVB abgesagt und wolle lieber ins Ausland wechseln.

Zuletzt waren Atlético Madrid und der FC Barcelona als mögliche Interessenten im Gespräch. Nach Dortmund gebe es hingegen schon seit Wochen keinen Kontakt mehr, hieß es nun. Der Vertrag von Kamada läuft zum Saisonende aus, die Eintracht hatte seinen Abschied in dieser Woche bestätigt. (oke, dpa)