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„Immer in Gesprächen drin“Mick Schumacher betreibt Eigenwerbung für sein Comeback

Lesezeit 2 Minuten
Mick Schumacher in Le Mans 2024.

Hat den Traum von der Formel 1 nicht aufgegeben: Mick Schumacher. 

Der Sohn von Michael Schumacher gibt sich kämpferisch und will seinen Traum von einem Comeback in der Königsklasse nicht aufgeben.

Auch zweieinhalb Jahre nach seinem Aus in der Formel 1 träumt Mick Schumacher weiter von einer Rückkehr in die Königsklasse. Um sein Ziel zu erreichen, betreibt er plötzlich Eigenwerbung – und gibt sich dabei sehr selbstbewusst.

„Das ist immer noch ein großes Thema. Ich bin immer in Gesprächen drin für die Zukunft“, sagte der 26-Jährige am Rande des Langstrecken-Klassikers in Le Mans im Interview mit RTL/ntv: „Es ist ein großes Thema, wenn ich nicht an der WEC-Rennstrecke bin und man sich auch damit beschäftigen kann“.

Mick Schumacher träumt von Comeback in der Formel 1

Seit 2024 fährt Schumacher in der Langstrecken-WM WEC für Alpine, am Samstag (16.00 Uhr/Nitro und Eurosport) tritt der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher zum zweiten Mal in seiner Karriere beim legendären 24-Stunden-Rennen in Frankreich an, mehr als 300.000 Zuschauer werden auch an diesem Wochenende erwartet. Doch sein ganz großer „Lebenstraum“ bleibt die Formel 1, wie er zuletzt der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte.

„Ich glaube, die Formel-1-Teams wissen, was sie an mir haben“, sagte Schumacher der FAZ, „ich kann in jedem Auto vorn mitfahren und schnell sein, das zeigen auch meine bisherigen Leistungen in diesem Jahr.“ Zuletzt wurde Schumacher mit Cadillac in Verbindung gebracht, das US-Team.

Vater Michael Schumacher seit 2013 nicht mehr in der Öffentlichkeit

Der Sohn von Michael Schumacher war Ende 2022 als Stammfahrer bei Haas vom damaligen Teamchef Günther Steiner vor die Tür gesetzt worden. Eine Schlammschlacht war die Folge. Der Österreicher rechnete mit Mick Schumacher in der Öffentlichkeit schonungslos ab.

Michael Schumacher ist seit seinem fatalen Skiunfall Ende 2013 in den französischen Alpen nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten. Der gebürtige Kerperner und siebenmalige Champion hatte sich bei einem Sturz ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Details über seinen Zustand sind seit Jahren nicht bekannt. (mbr/sid)