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Zoff mit Ronaldo?Rangnick: „Ich habe nicht erwartet, dass er mich umarmt“

Lesezeit 2 Minuten
Rangnick und ronaldo

Ralf Rangnick umarmt Ronaldo bei dessen Auswechslung.

Brentford – Ralf Rangnick hat gelassen auf die Verärgerung von Superstar Cristiano Ronaldo nach seiner Auswechslung beim 3:1 in der englischen Fußball-Premier-League von Manchester United beim FC Brentford reagiert. „Ich sagte: Ich verstehe, dass du ehrgeizig bist und treffen willst. Aber in ein paar Jahren, wenn du selbst Cheftrainer bist, wirst du hoffentlich die gleiche Entscheidung treffen wie ich nach 75 Minuten“, sagte Rangnick (63).

Rangnick betont Entscheidung im Sinne des Teams

Ronaldo (36) war am Mittwoch beim Stand von 2:0 vom Feld genommen worden und war sichtlich verärgert. Rangnick betonte, dass er die Entscheidung im Sinne des Teams getroffen habe und die Defensive stärken wollte.

Der Coach verwies darauf, dass United wenige Tage zuvor eine 2:0-Führung gegen Aston Villa verspielt hatte. „Ich habe nicht erwartet, dass er mich umarmt“, sagte Rangnick.

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Manchester United hat mit dem Sieg den Anschluss an die Champions-League-Plätze in der englischen Premier League gehalten. Nach zwei sieglosen Partien kam das Team von Trainer Ralf Rangnick im Nachholspiel am Mittwochabend in London zu wichtigen drei Punkten.

Bei United war Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo nach seiner Verletzung wieder in die Startelf zurückgekehrt. Die Tore schossen aber andere: Anthony Elanga (55.), Mason Greenwood (62.) und Marcus Rashford (77.) trafen binnen 22 Minuten zum Erfolg. Der Treffer von Ivan Toney (85.) kam für Bentford zu spät. Manchester bleibt Siebter.

Bergwijn trifft nach Einwechslung doppelt

Steven Bergwijn war der Held beim 3:2 (1:1) von Tottenham Hotspur im Nachholspiel bei Leicester City. Der Niederländer war in der 79. Minute ins Spiel gekommen und drehte die Partie durch zwei Treffer in der Nachspielzeit (90.+5/90.+7). Patson Daka (24.) hatte die Gastgeber in Führung gebracht, Harry Kane (38.) glich noch vor der Pause für die Gäste aus London aus. James Maddison (76.) brachte seine Mannschaft erneut nach vorn - bis zu Bergwijns spätem Doppelschlag. Tottenham ist nun Fünfter, Leicester Zehnter. (dpa)