HalbfinaleIm Kreispokal fordert der VfR Wipperfürth den SSV Nümbrecht heraus

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Porträt von Fußballer Dean-Robin Paes.

Dean-Robin Paes wechselte zur neuen Saison vom VfR Wipperfürth zum SSV Nümbrecht.

Im Halbfinale um den Fußball-Kreispokal im Kreis Berg treffen Kreisliga-A-Club VfR Wipperfürth und Landesligist SSV Nümbrecht aufeinander. 

Am Dienstagabend (12. September, 19.30 Uhr) steigt in Wipperfürth das erste Halbfinale des Fußball-Kreispokals zwischen dem heimischen VfR und dem Landesligisten SSV Nümbrecht. Das zweite Semifinale bestreiten der SV Eintracht Hohkeppel und der SV Bergisch Gladbach am Mittwoch (13. September, 19.30 Uhr).

„Wir möchten den Favoriten natürlich ärgern. Mal gucken, ob uns das gelingt“, erklärt Trainer Giovanni Bernardo aus Wipperfürth, der um die Schwere der Aufgabe weiß: „Wir spielen gegen einen ambitionierten Landeslisten und wissen genau, wo wir herkommen.“

VfR Wipperfürth mit einer gelungenen Generalprobe

Die Generalprobe ist dem A-Ligisten mit dem 7:0 in Bensberg gelungen. Bernardo: „Die ersten 20 Minuten waren sehr gut und dann haben wir es recht locker nach Hause geschaukelt.“ Raul Yorganci schoss die Treffer eins bis vier.

Gegen den SSV möchte Bernardo etwas rotieren und auch anderen Jungs eine Chance geben: „Für uns ist es ein Bonusspiel, denn wir haben Sonntag wieder ein schweres Meisterschaftsspiel. Dennoch ist es ein Highlight und wird werden alles geben.“ Fehlen werden Felix Schymatzek und Justian Chukwudi.

SSV Nümbrecht geht mit großem Selbstvertrauen in die Partie

Der SSV Nümbrecht geht ebenfalls mit großem Selbstvertrauen und einem kleinen Lauf in das Pokalspiel. Auch Torsten Reisewitz wird rotieren: „Wir werden nicht alles umschmeißen, aber einiges ändern.“ Neben der Belastungssteuerung geht es für den Coach auch darum, seinen großen Kader bei Laune zu halten: „Das wird eine Herausforderung.“

Den VfR schätzt er als „sehr starken A-Ligisten“, den man nicht unterschätzen werde: „Dennoch wollen wir jetzt natürlich ins Finale.“ Eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte wird es für den Neu-Nümbrechter Dean-Robin Paes geben, der im Sommer aus der Hansestadt kam.

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