Über "Plan 27"Hier gibt's schnelle Hilfe

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Bei "Plan27" werden Jugendliche mit psychischen Problemen professionell zurück in die Gesellschaft begleitet.

Köln – Plan 27“ ist ein 2017 vom Gesundheitsamt der Stadt Köln initiiertes, trägerübergreifendes Modell-Projekt in Kölns elf Sozialräumen, das bislang vom Land NRW und dem Europäischen Sozialfonds finanziert wird – und das Ende März 2019 ausläuft.

Es ist ein niederschwelliges, individuelles, flexibles und aufsuchendes Hilfsangebot für derzeit 39 junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren, die seelische Probleme, keinerlei Zukunftsperspektiven haben und selbst nicht in der Lage sind, sich Hilfe zu suchen.

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Gemeinsam in die Zukunft

Ziel ist es, den jungen Menschen bei der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme zu helfen, sie langfristig ins Regelsystem überzuleiten und eine schulische und berufliche Perspektive zu entwickeln. „Plan 27“ schließt damit die Lücke zwischen der Jugend- und der Eingliederungshilfe. Anders als beim „Betreuten Wohnen“ ist keine Diagnose nötig und es können auch junge Menschen unterstützt werden, die noch bei den Eltern leben. Träger sind die Alexianer Köln GmbH, „Der Sommerberg“ AWO Betriebsgesellschaft mbH

und das „Sozialpsychiatrische Zentrum Köln-Nippes und Köln-Chorweiler e.V.“ „Plan 27“ ist Teil des integrierten Handlungskonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“, das die Armut in den Kölner Sozialräumen bekämpfen möchte.

Kontakt:

plan27@awo-der-sommerberg.de

(☎ 0178 / 3 90 59 96)

spz-chorweiler-plan27@netcologne.de

(☎ 0170 / 5 62 63 43);

plan27-proberaum@alexianer.de

(☎ 0171 / 2 91 19 30)

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