Bei der letzten Sitzung im Prozess um die mutmaßlichen Hürther Giftmorde in diesem Jahr sagte eine Zeugin aus, die ein Kind von dem Angeklagten erwartete. Nach den Vorwürfen gegen ihn brach sie die Schwangerschaft ab.
Das Verfahren gegen einen 42-Jährigen aus Hürth, der mehrere Frauen teils tödlich vergiftet haben soll, geht weiter. Sein bester Freund sagte aus und beschrieb den Angeklagten mit: „Er wusste genau, was er wollte.“
Am zwölften Verhandlungstag vor dem Kölner Landgericht wurden weitere Zeugen befragt. Eine gute Freundin brachte kein schlechtes Wort über den 42-jährigen Krankenpfleger über die Lippen.
Sämtliche Alarmglocken schrillten, als sich ein Mediziner einer Düsseldorfer Klinik an die von ihnen behandelte Patientin aus dem Jahr 2020 erinnerte. Erneut diagnostizierte er exakt die gleiche Symptomatik.
Das Landgericht in Köln beschäftigte sich am zehnten Verhandlungstag mit den Briefen des 42-Jährigen, die er aus der Untersuchungshaft an seine mutmaßlichen Opfer geschickt hatte.
Ein Hürther wird beschuldigt, seine Ehefrau, seine schwangere Lebensgefährtin sowie deren Großmutter mit Thallium vergiftet zu haben. Jetzt wurde bekannt, dass Ermittler verspätet wichtige Laborbefunde weitergegeben haben.
Im Prozess gegen den Krankenpfleger aus Hürth, der seine Ehefrau, seine schwangere Lebensgefährtin und deren Großmutter mit Thallium vergiftet haben soll, ging es am Mittwoch um die polizeiliche Vernehmung des Angeklagten.
Ein Hürther Krankenpfleger ist wegen Mordes angeklagt. Er soll seine Ehefrau, seine schwangere Freundin und deren Großmutter mit Thallium vergiftet haben. Vor Gericht berichteten Ermittler von der Festnahme des Angeklagten.
Hariett Drack berichtet über den laufenden Thallium-Prozess, der am Landgericht Köln stattfindet. Einem Hürther wird vorgeworfen, mit dem Schwermetall zwei Frauen umgebracht zu haben. Eine dritte Frau hat knapp überlebt.