Abschied von „Himmel und Kölle“Schnell die letzten Tickets sichern

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„Himmel und Kölle“ sagt auf Wiedersehen.

„Himmel und Kölle“ sagt auf Wiedersehen.

Weil eine neue Spielstätte fehlt, ist Kölns Erfolgsmusical nur noch bis Ende April in der Volksbühne am Rudolfplatz zu sehen.

Wer Kölns hochgelobtes und mehrfach preisgekröntes Erfolgsmusical noch nicht gesehen hat oder noch einmal eine grandiose „Himmel und Kölle“-Vorstellung erleben möchte, sollte sich beeilen. Denn die Zeit rennt: Es bleiben nur noch wenige Wochen, bis in der Volksbühne am Rudolfplatz nach 450 Vorstellungen mit mehr als 120.000 begeisterten Gästen eine Ära zu Ende geht.

Wenn sich am 28. April der rote Samtvorhang vor dem „Himmel und Kölle“-Ensemble schließt, heißt es Abschied nehmen. Dann werden die Zuschauer*innen das einzigartige Comedy-Musiktheaterstück zum vorerst letzten Mal mit Standing Ovations bejubeln.

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„An diesem Abend werden garantiert Tränen fließen“, sagt Frank Blase, Geschäftsführer der ausführenden Produktionsfirma apiro Entertainment mit Bedauern. „Wir hätten Kölns erstes und einziges Musical so gern im Spätsommer wieder zurück auf die Bühne gebracht, für die es die Satireautoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob geschrieben haben.“

Die letzte Vorstellung „Himmel und Kölle“ wird es am 28. April geben.

Die letzte Vorstellung „Himmel und Kölle“ wird es am 28. April geben.

Gesamtes Team ist traurig über vorläufiges Ende

Das ist jedoch nach derzeitigem Stand nicht möglich, da die Spielstätte fehlt. Die Verantwortlichen der Volksbühne haben sich dazu entschlossen, in den kommenden Spielzeiten erst einmal andere Programme zu zeigen. „Selbstverständlich akzeptieren und respektieren wir diese Entscheidung“, betont Frank Blase. Sein Co-Produzent Marc Schneider fügt hinzu: „Gleichzeitig bedauern wir aber sehr, dass „Himmel und Kölle“ nur noch wenige Wochen lang das Publikum unterhalten kann.“

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Das bevorstehende Ende des gefeierten Dauerbrenners, der auch dreieinhalb Jahre nach der Uraufführung im Herbst 2020 allabendlich mit Standing Ovations bejubelt wird, stimmt auch Cast und Crew sehr traurig. „Wir spüren bei jeder Vorstellung, wie begeistert die Menschen von unserem Stück sind“, sagt Vera Bolten, die in der beliebten Rolle der Pfarrhaushälterin Moni von der ersten Stunde an mit dabei ist. Da tut es schon sehr weh, aufhören zu müssen.“

Vorerst letzte Chance, das Musical zu erleben

Trotz aller Bemühungen des Produzententeams um eine alternative Spielstätte ist die Rückkehr von „Himmel und Kölle“ auf eine Kölner Bühne erst einmal nicht in Sicht. Wer sich (noch einmal) von dem mitreißend witzigen Stück um den naiven Provinzpfarrer Elmar, der nach Köln versetzt wird und einen nächtlichen Höllentrip durch die sündige Großstadt erlebt, begeistern lassen möchte, sollte daher schnell sein.

Tickets unter www.himmelundkoelle.de

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