Anlage rund um Geißbockheim1.FC Köln muss keine Miete für seine Sportplätze zahlen

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Luftbild Franz-Kremer-Stadion

Das Geißbockheim mit dem Franz-Kremer-Stadion (vorne) und weiteren Trainingsplätzen im Äußeren Grüngürtel. Der 1. FC Köln nutzt für die Plätze städtischen Grund und Boden, muss aber keine Miete zahlen.

Köln – Wie viele andere Sportvereine in der Stadt nutzt auch der 1. FC Köln für seine Anlagen rund um das Geißbockheim städtischen Grund und Boden. Dabei wird der Grund, auf dem Gebäude stehen, per Erbbaurechtsvertrag überlassen. Hierfür wird ein Zins erhoben. Dieses Modell würde auch bei neuen Gebäuden auf dem Gelände wie dem geplanten Leistungszentrum umgesetzt, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit.

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Die reinen Sportflächen dagegen mietet der FC nach den Richtlinien, die auch für alle anderen Sportvereine in Köln gelten. Sowohl für die bestehenden Flächen rund um das Geißbockheim als auch für die drei neuen Kunstrasenplätze auf der Gleuler Wiese beträgt die jährliche Miete 13 Cent pro Quadratmeter.

1.FC Köln hat muss der Stadt kein Geld zahlen

Allerdings ist der Mieter von der Verpflichtung zur Zahlung des Mietzinses befreit, wenn er mindestens 20 Prozent minderjährige aktive Mitglieder hat. Das trifft beim 1. FC Köln zu. Verein und Stadt haben vereinbart, dass die drei neuen Plätze außerhalb der eigenen Nutzung dem Schul- und Breitensport kostenlos zur Verfügung stehen. (chh)

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