Einsatz in ChorweilerFeuerwehr Köln befreit Jack Russell Terrier aus Kaninchenbau

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Einsatzkräfte der Feuerwehr retten einen Hund auf einem Sportfeld in Chorweiler aus einem Kaninchenbau.

Einsatzkräfte der Feuerwehr haben am Mittwoch einen Hund aus einem Kaninchenbau befreit.

Ein Jack Russell Terrier ist am Mittwochnachmittag in einen Kaninchenbau gefallen. Die Feuerwehr musste anrücken.

Auch Tierrettungseinsätze gehören zum Alltag der Feuerwehr Köln. Am Mittwoch (19. Juli) sind die Einsatzkräfte der Feuerwache Weidenpesch alarmiert worden, weil ein Hund in einen Kaninchenbau gefallen war.

Gegen 16.45 Uhr kam der Anruf bei der Leitstelle: Der Hundebesitzer informierte die Feuerwehr darüber, dass sein Jack Russell Terrier beim Spaziergang auf der Sportanlage Merianstraße in Chorweiler plötzlich in einen Kaninchenbau gefallen sei und er ihn nicht mehr allein befreien könne.

Rettungseinsatz in Chorweiler: Jack Russell Terrier aus Kaninchenbau befreit

Das HLF (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) der Feuerwache Weidenpesch eilte daraufhin zur Hilfe. Wie lange der Hund schon im Kaninchenbau feststeckte, ist nicht bekannt. „Wahrscheinlich allerdings nicht so lang, Hundebesitzer reagieren meistens sehr schnell in solchen Situationen“, erklärte eine Feuerwehrsprecherin dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Donnerstag auf Nachfrage.

Der Besitzer des Jack Russell Terriers hält seinen befreiten Hund wieder im Arm.

Der Jack Russell Terrier konnte am Ende befreit werden.

Vor Ort wurde dann mit Lampen in den Kaninchenbau geleuchtet, um die genaue Position des Hundes festzulegen. Schließlich wurde der Bau mit einer Schippe ausgebaut und ein Feuerwehrmann krabbelte in das Loch, um den Hund aus seiner misslichen Lage zu befreien. Anschließend konnte das glückliche Herrchen seinen unverletzten Hund wieder in die Arme schließen.

Solche Einsätze gehören vor allem in der Sommerzeit zum Alltag der Feuerwehr. „Es kommt immer mal wieder vor, dass so ein Kleiner die Fährte von anderen Tieren aufnimmt – und plötzlich steckt er irgendwo fest“, erklärt die Feuerwehrsprecherin.

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