„Ich hatte schon immer einen Helfer-Instinkt“Schauspieler von beliebter RTL-Serie werben für Blutspende

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Die beiden Schauspieler

Sarah Victoria Schalow und Marc Dumitru warben in Köln für die Aktion '#missing types - Erst wenn's fehlt, fällt's auf'.

Im Pescher Schulzentrum fand eine Blutspende-Aktion mit bekannten Gesichtern statt. Zwei AWZ-Schauspieler berichten von ihren Erfahrungen.

Viermal im Jahr ist das Deutsche Rote Kreuz am Schulzentrum Pesch zu Gast, um Blutspenden zu sammeln. Wer zum jüngsten Termin gekommen war, sah sich dabei in prominenter Gesellschaft – denn mit Sarah Victoria Schalow und Marc Dumitru waren zwei Schauspieler des festen Ensembles der RTL-Vorabendserie „Alles was zählt“ vor Ort: Im Rahmen der Kampagne „#missing type – erst wenn’s fehlt, fällt’s auf“ waren sie gekommen, um für die Aktion zu werben und auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam zu machen.

Für Schalow war die Situation nichts Neues, denn sie spendet selbst seit ihrer Volljährigkeit regelmäßig Blut. „Beim ersten Mal fand ich es einfach spannend, meine Blutgruppe zu erfahren und einen medizinischen Check zu bekommen, ohne zum Arzt gehen zu müssen“, sagt sie, „aber ich komme immer wieder, weil ich tatsächlich schon immer einen Helfer-Instinkt hatte.“ Darum ließ sie sich bei dieser Gelegenheit nicht lange bitten und ließ sich auch selbst Blut abnehmen.  

Blutspende wird auch in Kölner RTL-Serie „Alles was zählt“ thematisiert

Dumitru hingegen gehört zu dem Großteil der Bevölkerung, die noch nie Blut gespendet hat. „Aber nicht, weil ich Angst vor Nadeln hätte, sondern aus purer Bequemlichkeit“, räumt er offen ein. Darum will er dies auch baldmöglichst nachholen. „Gerade solche Blutspendeaktionen wie diese hier, die direkt in der Nachbarschaft stattfinden, sind für Neulinge perfekt.“

Auch in der Serie selbst soll das Thema Blutspende behandelt werden: In der Episode am Weltblutspendetag am Mittwoch, 14. Juni, wird die Serien-Ärztin Imani Okana eine Blutspende-Aktion starten, an der auch Schalow in ihrer Serien-Rolle teilnehmen wird – auch wenn ihre Figur Hannah Kern, anders als sie selbst, Angst vor Nadeln hat. „Wir nutzen die Reichweite der Serie regelmäßig, um solche wichtigen Themen zu verbreiten“, sagt Sebastian Blum, Presseagent, „in ähnlicher Weise haben wir etwa auch das Thema Organspende behandelt.“ (dro)

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