Eine 34-jährige Frau hat sich bei der Bundespolizei gestellt, weil sie per Haftbefehl gesucht wurde und eine lange Haftstrafe vor sich hat.
Gesuchte stellt sichFrau meldet sich am Kölner Hauptbahnhof bei der Polizei

Die Bundespolizei vollstreckt einen Haftbefehl (Symbolfoto).
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Am Kölner Hauptbahnhof hat sich am Donnerstag (12. Dezember) eine 34-jährige Frau bei der Bundespolizei gemeldet. Sie gab an, per Haftbefehl gesucht zu werden, was die Beamten und Beamtinnen laut Mitteilung der Polizei staunen ließ.
Gegen 12.15 Uhr erschien die aus Aachen stammende Frau auf der Wache. Ein Datenabgleich ihrer Personalien bestätigte, dass gegen sie ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vorlag.
Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hatte sie eine Restfreiheitsstrafe von 359 Tagen zu verbüßen. Die ursprüngliche Gesamtfreiheitsstrafe hatte drei Jahre betragen.
Zudem lag eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Aachen gegen die 34-Jährige vor. Die Einsatzkräfte nahmen die Frau fest und führten sie einer Justizvollzugsanstalt zu. (red)
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