Bis zu sieben EuroPommes-Preisexplosion in Kölner Freibädern – Hier gibt es die teuersten Fritten

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Ein Badegast hält eine Portion Pommes Frites mit Ketchup und Mayonnaise im Freibad in den Händen

Pommes sind in Freibädern neben Eis der beliebteste Snack.

Im vergangenen Jahr mussten Freibad-Besucher teils sechs Euro für eine Portion Pommes ausgeben. Wo es in diesem Jahr noch teurer ist – und wo günstiger.

Der Geruch von Pommes ist in Freibädern mindestens so präsent wie der von Chlor oder Sonnencreme, und Pommes-Essen gehört, wenigstens für die meisten Menschen, zu einem Freibad-Besuch einfach dazu. Fritten-Freunde mussten schon im vergangenen Jahr in Kölner Freibädern deutlich mehr für ihr Vergnügen ausgeben als in der Vergangenheit, so kostete im Lentpark eine große Portion sechs und eine kleine vier Euro. Ein Grund für die höheren Pommes-Preise war der Öl-Mangel aufgrund des Kriegs in der Ukraine, die als Kornkammer Europas gilt.

Wie sieht es in diesem Jahr aus? Wir haben uns in Kölner Bädern umgehört:

  • Waldbad Dünnwald 4,50 Euro
  • Ossendorfbad kleine Portion Pommes 3,50 Euro, große Portion 4,90 Euro
  • Agrippabad kleine Portion Pommes 3,50 Euro, große Portion 4,90 Euro
  • Zündorfbad kleine Portion Pommes 3,50 Euro, große Portion 4,90 Euro
  • Naturfreibad Vingst kleine Portion Pommes 3,50 Euro, große Portion 4,90 Euro
  • Lentpark kleine Portion Pommes 5 Euro, große Portion 7 Euro
  • Höhenbergbad kleine Portion Pommes 3 Euro, große Portion 4 Euro
  • Stadionbad Portion Pommes inklusive Mayo und Ketchup 4 Euro

„Wir haben unsere Preise so gering, wie es uns möglich war, erhöht“, sagt Mehmet Sahin, Pächter der Imbisse im Ossendorf-, Agrippa- und Zündorfbad sowie dem Naturfreibad Vingst. Und auch aus dem Lentpark heißt es, man habe, „genauso wie alle“, die Preise aufgrund von Mangelwaren erhöht.

Mimouna Arkiza, die im Höhenbergbad Pommes und Co. verkauft, geht allerdings einen anderen Weg: „Ich bin nicht wie die anderen Bäder. Ich habe seit dem letzten Jahr die Preise auf Pommes und Getränke nicht erhöht. Nur die Preise auf Gerichte mit Fleisch.“ (red)

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

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