Abo

„Ich wurde angespuckt“Streit zwischen Streamern eskaliert auf Kölner Gamescom

Lesezeit 2 Minuten
Gamescom Tag1 Besucher 240822

Gamescom 2022: Besucherinnen und Besucher auf der Messe nach der Corona-Pause.

Köln – Die Gamescom 2022 in der Kölnmesse bringt nicht nur jede Menge Fan-Ansturm mit sich, sondern auch eine Portion Drama. Zwischen den Casino-Streamern „Orangemorange“ und „Scurrows“ sowie dem Livestreamer „Tanzverbot“ kam es zu einer Rangelei.

Bereits im Vorfeld hatten die drei sich es online gegenseitig kritisiert und angefeindet, am Freitag eskalierte die Situation schließlich beim Besuch der Spielmesse in Köln.

Streamer-Rangelei auf der Gamescom 2022 in Köln

Ein Video, das in den sozialen Netzwerken die Runden macht, zeigt, wie „Orangemorange“ (Kevin Bongers), „Scurrows“ (Theo Bottländer) und „Tanzverbot“ (Kilian Roberto Heinrich) sich gegenseitig beleidigen und teils handgreiflich aufeinander losgehen.

Alles zum Thema Gamescom

Nach Aussage von „Orangemorange“ sei er nach ersten verbalen Auseinandersetzungen geschubst und angespuckt worden, woraufhin es zu heftigen Rangeleien gekommen sei. In dem Video sieht man, wie die Becher fliegen. Treffen sollten diese offenbar den 25-jährigen Twitch-Star „Tanzverbot“, doch die Leidtragende war seine Begleitung Lola aka „quiteLola“.

Auf Twitter äußert sich „Orangemorange“ zu der Wurfattacke und beteuert, dass er „die beiden Becher auf Tanzverbot werfen“ wollte. „Ich habe mich nur verteidigt“, so „Orangemorange“.

Gamescom 2022: Stars äußern sich nach Rangelei auf Social Media

Am Freitagabend kommentierte „Tanzverbot“ auf seinem Twitter-Account: „Ich habe niemanden angespuckt. Wtf.“

Ein ausführliches Statement zum Vorfall veröffentlichte „Orangemorange“ auf Twitter:

Bereits in der Vergangenheit hatte sich Streamer „Tanzverbot“ kritisch über den Casino-Content von „Orangemorange“ und „Scurrows“ geäußert. Was genau die Eskalation am Freitag auslöste, ist unklar.

Das könnte Sie auch interessieren:

Nach zwei Jahren Pause findet die größte Spielmesse der Welt erstmals wieder für Besucher in Köln statt. Einige Aussteller der Spiele-Branche, wie Sony, Nintendo oder EA, hatten ihre Teilnahme jedoch im Vorfeld abgesagt. (kvk)

KStA abonnieren