Sessionsauftakt in KölnOB Reker dankt Kölnern nach ruhigem 11.11.

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11.11. Abends Alter Markt

Gefeiert wurde in diesem Jahr am 11.11. in der Stadt nicht.

Köln – Nach dem pandemiebedingt ausgesprochen ruhigen 11.11. in der Stadt hat OB Henriette Reker den Bürgern für ihr gesittetes Verhalten gedankt. „Ich habe mich nicht getäuscht: Wenn’s drauf ankommt, halten die Kölnerinnen und Kölner zusammen – auch im Verzicht“, sagte Reker. „Das macht mich stolz – und ich danke allen Menschen, die nicht nach Köln gekommen sind, nicht gefeiert haben, nicht geschunkelt und nicht gesungen haben. Wir sind nicht die Hochburg der Infektionen, sondern bald wieder die Hochburg des Karnevals“, sagt Reker weiter.

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Die Stadt zog eine positive Bilanz zum Sessionsbeginn. Für Feuerwehr und Rettungsdienst sei es ein normaler Tag ohne karnevalsbedingte Einsätze gewesen, hieß es in einer Mitteilung von Polizei, Stadt und Festkomitee. Das Alkoholverbot wurde weit überwiegend eingehalten. „Ich war überwältigt, wie positiv die gesamte Stadtgesellschaft auf Feierlichkeiten verzichtet hat“, sagte Polizeipräsident Uwe Jacob. Angriffe auf Einsatzkräfte von Ordnungsamt und Polizei habe es nicht gegeben. „Hier hat sich eine ganze Stadt kollektiv am Riemen gerissen, damit wir gemeinsam besser durch diese Pandemie kommen“, ergänzte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. (hol) 

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