Karneval in KölnTickets für Stunksitzung fast ausverkauft – letztes Kontingent freigeschaltet

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Biggi Wanninger sitzt umringt von weiteren Stunkern unter dem leuchtenden Logo der Stunksitzung.

Am 6. Dezember feiert die Stunksitzung Premiere. (Archivfoto)

Mehr als 95 Prozent der Karten für die alternative Karnevalssitzung sind  verkauft.

Der Ticketverkauf für die Stunksitzung läuft auf Hochtouren – laut Stunksitzungs-Sprecher Winni Rau sind schon mehr als 95 Prozent der Karten verkauft. Am Montagmittag wurde ein weiteres Kontingent für Dezember freigeschaltet, die Karten für Januar und Februar seien bereits bis auf wenige Einzelplätze ausverkauft. Von rund 60.000 Karten seien damit noch etwa 2.000 übrig.

Währenddessen proben die Stunker seit rund einem Monat, am Wochenende führten sie ihr Programm erstmals Freunden vor. „Davor sind wir immer sehr aufgeregt“, sagt Rau. Es ist die erste Möglichkeit, Feedback von außen einzusammeln. „Wir schauen welche Nummer funktioniert und welche vielleicht nicht so gut und ob die Mischung stimmt oder wir zum Beispiel zu viele Umweltthemen haben.“

Köln: Stunksitzung thematisiert „Barbie“ und Till Lindemann

Fünf Tage die Woche arbeitet das Ensemble der alternativen Karnevalssitzung, um das Programm zu optimieren, damit bei der Premiere am 6. Dezember alles stimmt. Wenn der Tag näher rückt, treffen sich die Stunker sogar täglich. Und etwa anderthalb Wochen vor der Premiere geht es ins E-Werk – dann wird das komplette Programm mit Kostüm, Licht und Drum und Dran geprobt.

Thematisch knöpfen sich die Stunker in dieser Session etwa Rammstein-Sänger Till Lindemann, die Kölner Oper und den Filmhit des Jahres „Barbie“ vor. Dafür fällt die beliebte Woelki-Parodie weg.

Tickets gibt es an ausgewählten Vorverkaufsstellen und telefonisch bei Kölnticket unter 0221-2801 oder online unter koelnticket.de. Außerdem können Tickets über die Kartenbörse der Stunksitzung erworben werden. (anm)

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