Kölner KarnevalVeranstalter sagen Südstadtzug wegen Pandemie-Lage ab

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Der Südstadtzug findet auch in diesem Jahr nicht statt. (Symbolbild)

Südstadt – Nach der Absage des Rosenmontagszuges und der Kölner Schull- und Veedelszöch wird auch der Südstadtzug in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Organisatoren bedauern die Entscheidung, sehen aber aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage keine Möglichkeit, eine solche Veranstaltung durchzuführen.

„Was haben wir gehofft und gebangt, als im Winter die Zahlen anzogen. Was haben wir gefürchtet, als plötzlich die Variante Omikron auftauchte und die Welt überflutete. Was waren wir niedergeschlagen, als wir bemerkt haben, dass diese Welle zu spät kommt, als dass sie zu Karneval schon abgeebbt wäre.“, schrieb das Organisationsteam rund um Ralf Rohrmoser-von Glasow und Südstadtpfarrer Hans Mörtter an die Südstadtjecken und äußerte seinen Frust.

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Den Karnevalsdienstag wollen sich die Karnevalisten trotzdem nicht nehmen lassen und rufen die Jecken aus dem Kölner Süden auf, am 1. März in kleinen Gruppen Kammele und Strüßjer zu werfen. „Keine Party, kein Schnaps, nur mal Lebensfreude und positive Energie pur", lautet das diesjährige Motto in der Südstadt. Das Organisationsteam verkündete, bereits jetzt schon mit der Planung des Südstadtzuges für das Jahr 2023 begonnen zu haben.

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