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Earth HourStadt Köln lässt Bauwerke und Denkmäler im Dunkeln – ein Zeichen für den Klimaschutz

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Das Bild zeigt die dunkle Skyline Kölns mit wenigen beleuchteten Altstadthäusern.

Zur jährlichen „Earth Hour“ werden rund um den Globus von Wahrzeichen und prominenten Gebäuden die Beleuchtung für eine Stunde abgeschaltet.

Am Samstag bleiben ab 20.30 Uhr auch in Köln die Lichter von Gebäuden und Bauwerken für eine Stunde lang ausgeschaltet. 

Wie schon in den vorigen Jahren, beteiligt sich die Stadt Köln auch 2023 an der „Earth Hour“. Wie die Stadt Köln mitteilt, will man mit den Kölnerinnen und Kölnern am Samstag, 25. März 2023, ab 20.30 Uhr so ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Weltweit bleiben zu dieser Zeit Denkmäler und Bauwerke im Dunkeln – Institutionen und Haushalte schalten das Licht aus.

In Köln werden bereits seit September 2022 132 Baudenkmäler aufgrund der städtischen Energiesparmaßnahmen nicht beleuchtet. „Energieeinsparungen sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker. „Ich bitte die Kölnerinnen und Kölner daher nicht nur, sich an der Earth Hour zu beteiligen, um gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen, sondern ich appelliere an sie, tagtäglich mit einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Energieressourcen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Nur wenn jede und jeder ihren und seinen Beitrag leistet, wird es gelingen, dass Köln bis 2035 klimaneutral ist.“

Köln: 132 Baudenkmäler ohnehin unbeleuchtet

Der „World Wide Fund For Nature“ (WWF) initiiert die „Earth Hour“. In 2022 beteiligten sich alleine in Deutschland 660 Städte und Gemeinden, weltweit waren es rund 7.000. (cy)

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