Viele noch ohne WohnungAsta Köln bietet kostenlose Notschlafstelle für Studierende an

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Zwei Luftmatratzen in einem karg aussehenden Raum im Souterrain.

Bereits in den vergangenen zwei Jahren richtete der Asta Notschlafstellen für Studierende ein, zuletzt 2022 in Köln-Sülz ein. (Archivbild)

Viele Studierende haben am Anfang des Semesters noch keine Wohnung gefunden. Der Asta hat Abhilfe geschaffen.

Zum Anfang des im Oktober begonnenen Wintersemesters 2023/2024 ist der Andrang auf Unterkünfte in Köln besonders hoch. Gleichzeitig hat die Stadt mit Wohnungsmangel und stark ansteigenden Mieten zu kämpfen. Das bekommen vor allem Studienanfängerinnen und -anfänger zu spüren, die nach Köln ziehen wollen.

Für junge Menschen, die bereits Anfang des Monats ein Studium begonnen, aber noch keine Unterkunft gefunden haben, gibt es deshalb noch bis zum 23. Oktober die Möglichkeit, eine kostenlose Notschlafstelle in der Katholischen Hochschulgemeinde Köln (KHG) auf der Berrenrather Straße 127 zu nutzen.

Wohnungsmangel in Köln: Notschlafstelle hat Platz für 30 Studierende

Insgesamt gibt es in der Herberge 30 Schlafplätze. Aktuell sind dort 13 Studierende untergekommen, wie die KHG Köln in einem Facebook-Beitrag mitteilte. Organisiert wird das Angebot unter anderem von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und weiteren Hochschulgruppen.

Interessierte können sich auf der Webseite des KHG informieren oder per E-Mail mit einer aktuellen Immatrikulationsbescheingung und den eigenen Kontaktdaten unter notschlafstelle@asta.uni-koeln.de melden. (red)

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