Das große AufräumenMüllmenge steigt um 20 Prozent – AWB zieht Bilanz der Reinigung zum 11.11.

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Zu sehen sind Aufräumarbeiten der AWB nach dem Sessionsauftakt in Köln.

Aufräumarbeiten der AWB nach dem Sessionsauftakt in Köln.

Die AWB zieht eine vorläufige Bilanz ihrer Reinigungseinsätze nach dem Karnevalsauftakt. Die Müllmenge ist gewachsen.

Die Müllmenge beim Sessionsauftakt hat sich um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht – von 100 Tonnen auf rund 120 Tonnen. Dies teilte die AWB mit. Zusätzlich aufgestellte Abfallbehälter insbesondere für Glas seien von den Feiernden nicht im gewünschten Maße angenommen worden. Dadurch seien viele Bereiche mit Scherben und Flaschen verunreinigt gewesen, was den Reinigungsaufwand für die AWB erheblich erhöht habe.

Köln: Müllmenge vom 11.11. um 20 Prozent größer als im Vorjahr

Nach Angaben der AWB konnten dank des aufgestockten Personal- und Fahrzeugeinsatzes in diesem Jahr viele Verunreinigungen – schneller als im Vorjahr – noch am nächsten Tag beseitigt werden. Ein großes Problem für die Stadtreinigung stellten aber Glasscherben auf Grünflächen wie am Aachener Weiher dar, die nicht maschinell von der AWB beseitigt werden konnten.

„Ich bin stolz auf die Leistung unserer Mitarbeiter, die unter schwierigen Bedingungen einen hervorragenden Job gemacht haben. Wir sind als AWB für zukünftige Karnevalseinsätze gut aufgestellt, aber werden insbesondere unsere Angebote zur Sammlung von Glas weiter optimieren“, sagt Thomas Thalau, Geschäftsführer der AWB Köln.

Die AWB war in diesem Jahr mit ungefähr  300 Mitarbeitern und 130 Fahrzeugen im Einsatz, um die Hotspots der Innenstadt zu reinigen. Auch die Ausweichflächen wie die Uniwiesen sowie die Grünfläche am Aachener Weiher gehörten dazu.

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