Köln – Der städtische Bauhof hat eine Sonderschicht zur Beseitigung von Schlaglöchern im Straßenpflaster eingelegt. Dabei wurden nach Angaben der Stadt rund 955 Schlaglöcher beseitigt – davon 366 rechtsrheinisch und rund 589 linksrheinisch. Die Schwerpunktaktionen des Bauhofs dienen laut Verwaltung dazu, „ein vermehrtes Schlaglochaufkommen zu beseitigen und eine nachhaltige Verkehrssicherung zu gewährleisten“.

Die Beseitigung von Schlaglöchern bleibe für den städtischen Baubetriebshof eine Hauptaufgabe, so die Stadt. Zwar habe es in diesem Jahr nur wenige Frost- und Wintertage gegeben, die länger andauernden Niedrigtemperaturen zu Beginn des Jahres hätten zu einem erhöhten Schlaglochaufkommen geführt. Das stehe auch im Zusammenhang mit den Vorschädigungen und der Straßen. Die Schlaglochbeseitigung werde daher fortlaufend betrieben, wobei die Behebung von Straßenschäden nach sachlicher Priorität ganzjährig erfolge, so die Stadt.

Volle Personalstärke

Die Mitarbeitenden des städtischen Bauhofs, die seit Herbst 2021 dem Amt für Verkehrsmanagement zugeordnet wurden, sind nach Angaben der Verwaltung seit Anfang des Jahres mit voller Personalstärke unterwegs, um der städtischen Verkehrssicherungspflicht nachzukommen. Sie kümmern sich demnach verstärkt um die Beseitigung der bekannten und gemeldeten Straßenschäden. Im gewöhnlichen Dienstalltag sind damit stadtweit 35 Mitarbeitende betraut. Zusätzlich sind laut Stadt erneut externe Firmen im Einsatz, um „das Schadensaufkommen der Straßen-, Geh- und Radwege in den Griff zu bekommen“. (red)