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Fahrzeuge nicht versichertMehrere Strafverfahren gegen E-Scooter-Fahrer in Köln

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E-Scooter

Die Polizei erwischte einen E-Scooter-Fahrer ohne Zulassung und Führerschein.

Köln – Zwischen Dienstag und Mittwoch haben Polizeibeamte gleich mehrere Strafverfahren gegen Nutzer nicht zugelassener und nicht versicherter E-Scooter eingeleitet. Ein 38 Jahre alter Mann war zudem so stark alkoholisiert, dass er mit zur Wache musste. In einem weiteren Fall beendeten die Beamten die Fahrt eines 46-Jährigen, der innerhalb von sechs Tagen zum zweiten Mal in Köln-Mülheim mit einem für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassenen Roller auffiel. Den Elektroroller stellten die Polizisten sicher.

Am Dienstag erkannten Beamte den 46-Jährigen um 11 Uhr auf der Bergisch Gladbacher Straße mit seinem Roller, der mit mehr als Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit nicht mehr unter die Elektrokleinstfahrzeugeverordnung fällt. Da er weder eine gültige Zulassung, noch einen Führerschein vorweisen konnte, muss er sich jetzt in einem Strafverfahren, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, verantworten.

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Nur dreieinhalb Stunden später beendeten Polizisten die Fahrt einer jungen Frau (24) auf dem Grengeler Mauspfad in Köln-Grengel, da sie keine Versicherungsplakette an ihrem E-Scooter angebracht hatte.

In der Nacht auf Mittwoch begegnete ein 38-jähriger Scooter-Fahrer der Polizei auf der Burgallee in Köln-Wahn ohne Licht und ohne Versicherungsplakette am Roller. Die Überprüfung endete mit einem Alkoholtest auf der Wache - 0,6 Promille. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen der Teilnahme am Straßenverkehr mit einem nicht versicherten Roller sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Führens des E-Scooters mit mehr als 0,5 Promille ein. (red)