Die Stadt Köln hat sich wie angekündigt um die Austragung der Fußball-Europameisterschaft der Frauen beworben. Sie will 2029 einer von 15 Spielorten in Deutschland sein, vorausgesetzt die Uefa wählt Deutschland überhaupt als Gastgeber aus. Die Stadt erhofft sich durch die Bewerbung weitere internationale Sichtbarkeit und ihr positives Image im Mädchen- und Frauenfußball auszubauen. Sie gilt als erprobter Austragungsort für Sportgroßveranstaltungen.

Aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung an den Sportausschuss geht hervor, dass als Nächstes der DFB am 10. Februar festlegt, mit welchen deutschen Städten er seine Bewerbung an die Uefa übermittelt. Ob sie nach Deutschland kommt, entscheidet die Uefa voraussichtlich im Dezember 2025. Die Frauen-EM soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen zwischen Juni und Juli 2029 in voraussichtlich acht Stadien ausgetragen werden. (juh)