Köln – Die Kölner sollen ab dem kommenden Jahr mehr Geld für die Beseitigung des Abfalls und die Reinigung der Straßen bezahlen. Das hat die Stadt am Montag mitgeteilt. Zur Deckung der Kosten sollen demnach die Abfallgebühren im Durchschnitt um 2,94 Prozent (Vorjahr 1,86 Prozent) und die Straßenreinigungsgebühren im Durchschnitt um 4,63 Prozent (Vorjahr 3,46 Prozent) erhöht werden. Der Stadtrat wird am 12. Dezember eine Entscheidung treffen.

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Die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) begründen die geplante Preiserhöhung mit gestiegenen Kosten für die Logistik und die Abwicklung der gelben Wertstofftonne, der blauen Papiertonne und der braunen Tonne für Biomüll. Die Kosten der Restmüllentsorgung bei der AVG sinken hingegen gegenüber dem Vorjahr um rund 1,6 Millionen Euro. In der Kalkulation sind zudem Gebührenunterdeckungen aus 2016 und 2017 berücksichtigt.