Köln – Am 22. und 23. April 2021 startet das Kölner Musikfestival c/o pop in der „xoxo“-Edition. Die 19. Auflage des Festivals wird wie im vergangenen Jahr coronakonform, digital und kostenlos stattfinden. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ wird als Medienpartner viele Konzerte des Festivals auf ksta.de streamen.

c/o pop: Convention, Festival, bunter Mix

Die c/o pop soll in diesem Jahr ein bunter Mix aus Festival und Convention, letztere richtet sich eher an Fachpublikum, werden: Es gibt interaktive Live-Formate mit Konzerten, Workshops, Interviews sowie Lesungen. Musikalischer Hauptact ist unter anderem der Wahl-Kölner Chilly Gonzales, dessen Programm vielsagend „In Bed with Chilly Gonzales“ betitelt ist. Der Popmusiker Bosse wird nicht nur singen, sondern auch zeigen, was er beim Ping-Pong drauf hat. 

Weitere exklusive Konzert-Streams gibt es vom Komponisten Martin Kohlstedt, der Kölner Band GiiRL und dem Duo Neue Deutsche Wahrheit. Die Autorin und Journalistin Antonia Baum spricht über Eminem und darüber, wie man als Frau Rap lieben kann, obwohl die Lyrics oft beleidigend gegenüber Frauen sind. 

Aber auch der Schabernack soll nicht zu kurz kommen. Die Kölner Band OK Kid hat im Vorfeld ein „Dach ohne Meer“-Special auf dem Dach des Bumann & Sohn in Ehrenfeld aufgenommen. Mit dabei: das Rad des Grauens. Und der Name ist laut OK Kid wörtlich zu nehmen, neben Schnaps müssen Jonas Schubert, Moritz Rech und Raffael Kühle sich wohl auch auf den Genuss von Wurstwasser vorbereiten. „Wir zerstören uns – für die Kultur!“, fasst Schubert zusammen. Wir haben kurz vor der Aufnahme mit den drei Wahlkölnern gesprochen, über Köln, Corona, ihr neues Album und eben auch Wurstwasser.

Der Zeitplan der co/pop mit den genauen Uhrzeiten geht in den kommenden Tagen online.