„Fest in Gold 2024“Orden der Kölner Auszubildenden im Goldschmiede-Handwerk ausgezeichnet

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Die drei Gewinner-Orden des Wettbewerbs

Die drei Gewinner-Orden des Wettbewerbs

Die Auszubildenden haben die Orden gemäß dem Motto der Session „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ angefertigt.

Als Ausdruck der Anerkennung und für Exzellenz im Handwerk sind am Freitag die Werkstücke von zwölf Auszubildenden im Gold- und Silberschmiede-Handwerk aus Unternehmen in Köln, der Region und ganz NRW ausgezeichnet worden. Die Prämierung der Unikatorden junger Handwerker und Handwerkerinnen sind im Rahmen eines Wettbewerbs des Vereins zur Studienförderung des Goldschmiedenachwuchses, „Fest in Gold“, jährlich fester Bestandteil in der Kölner Karnevalszeit.

In den Räumen der Handwerkskammer prämierten (v.l.) Hans Peter Wollseifer, Ingo Telkmann und Nicolai Lucks die Sieger des Unikatorden-Wettbewerbs.

In den Räumen der Handwerkskammer prämierten (v.l.) Hans Peter Wollseifer, Ingo Telkmann und Nicolai Lucks die Sieger des Unikatorden-Wettbewerbs.

„Zwischen 40 und 120 Stunden Arbeitszeit stecken in den Werken der jungen Männer und Frauen“, sagt Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln. Gemeinsam mit Nicolai Lucks, Vorsitzender Meister der Kreishandwerkerschaft Köln, und Ingo Telkmann, Obermeister der Juwelier, Gold- und Silberschmiede sowie seit 2014 Vorsitzender des Vereins „Fest in Gold“, verkündete er die Ergebnisse.

800 Euro Preisgeld für den ersten Platz

Zwischen dem ersten und dem dritten Lehrjahr ihrer Ausbildung befinden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die 2024 ihre Orden gemäß dem Motto der Session, „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ angefertigt haben. „Das individuelle Können, die Verarbeitung des Materials sowie die Kreativität bei der Motividee sind unter anderem in die Bewertung der Werkstücke eingeflossen“, schildert Lucks das Verfahren.

Den ersten Platz hat in diesem Jahr Sara Helms von der Kölner Firma Böcking belegt, sie hat mit ihrem Orden unter dem Titel „Das goldene Ticket“ die Jury überzeugt und erhält 800 Euro Preisgeld. Platz zwei geht an Sina Schnabel aus Leverkusen, „Dömchen-Krönchen“ (600 Euro) ist ihr Werkstück benannt. Den dritten Preis erhält Hanna Bücker für einen mit Spiegeln gestalteten Orden mit dem Titel „Open Stage“ (400 Euro).

Die Unikatorden sind noch bis zum 2. Februar in der Kassenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Köln-Bonn am Neumarkt in Köln ausgestellt und während der Öffnungszeiten zu sehen. Weitere Informationen zu den Preisträgern und Preisträgerinnen, dem Wettbewerb sowie der Arbeit des Kölner Förder-Vereins sind im Internet zu finden. https://fest-in-gold.de

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