Bewerbungsphase gestartetStadt Köln will Projekte gegen queere Diskriminierung mit 70.000 Euro fördern

Lesezeit 1 Minute
Regenbogenfahne auf der Deutzer Brücke in der Kölner Innenstadt

Eine Regenbogenfahne auf der Deutzer Brücke in der Kölner Innenstadt. Sie gilt als Symbol der Solidarität mit der LSBTI-Community.

Noch immer werden auch in Köln Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert. Die Stadt kündigte nun eine Maßnahme dagegen an.

Die Stadt Köln hat angekündigt, dieses Jahr 70.000 Euro für Projekte zur Unterstützung der queeren Community bereitzustellen. Sie sollen dazu beitragen, dass lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) nicht mehr diskriminiert oder angegriffen werden.

Seit Mittwoch (5. April) können Interessierte bis zum 1. Juni 2023 die Förderung beantragen, die für einzelne Projekte zwischen 500 und 7.000 Euro liegt. Sowohl Vereine, Initiativen, GmbHs oder Schulen als auch einzelne Personen können sich bewerben. Gruppen, die nicht Teil der queeren Community sind, werden ebenfalls zur Antragstellung ermutigt.

Mögliche Projekte können zum Beispiel Kampagnen, Fachtage, Veranstaltungsreihen, Fortbildungen, Schulungen und Workshops sein. Weitere Informationen zu den Fördervoraussetzungen finden Sie auf der Internetseite der Stadt Köln unter stadt-koeln.de/lsbti-foerderung (ndo).

KStA abonnieren