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Risikospiel Köln-DüsseldorfMehr als tausend Polizisten sichern Zweitliga-Topspiel am Sonntag

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Über tausend Polizisten sind für das Köln-Düsseldorf-Spiel im Einsatz. (Symbolbild)

Über tausend Polizisten sind für das Köln-Düsseldorf-Spiel im Einsatz. (Symbolbild)

Polizeibekannte Gewalttäter haben Bereichsbetretungsverbote für das Kölner Stadtgebiet bekommen.

Mehr als tausend Polizisten sichern am Sonntag (23. Februar) die An- und Abreise der Fans zum rheinischen Fußballderby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf im Rhein-Energie-Stadion. Das teilte die Polizei Köln mit. Sie stuft die Begegnung als Risikospiel ein.

Neben Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei werden rund um das Stadion sowie an bekannten Treffpunkten in der Stadt Diensthunde und -pferde zum Einsatz kommen.

Einsatzleiter: „Gewalt im Fußball nichts verloren“

Einsatzleiter Bastian Marter kündigte an, die Polizei werde frühzeitig gegen potenzielle Störer vorgehen. „Unabhängig von Vereinsfarben hat Gewalt im Fußball nichts verloren“, betont Marter.

So genannte szenekundige Beamte aus Köln und Düsseldorf haben bereits Informationen ausgetauscht. Gegen potenzielle Gewalttäter hat die Polizei Bereichsbetretungsverbote für das Stadtgebiet ausgesprochen. Fußballfans und Anwohner sollten sich auf erhöhtes Verkehrsaufkommen und Straßensperrungen einstellen. Die Polizei empfiehlt, nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. (red)