Durch Rhein-EnergieFernwärmewasser im Rechtsrheinischen wird grün eingefärbt

Verwaltungsgebäude der Rhein-Energie in Köln
Copyright: Rhein-Energie AG
Holweide/Merheim/Neubrück – Die Rhein-Energie wird dem Wasser in ihrem Fernwärmenetz in den Stadtteilen Holweide, Merheim und Neubrück ab Anfang Mai dauerhaft einen grünen Farbstoff zufügen. Das geschieht, um anders nicht auffindbare undichte Stellen im Netz zu erkennen und diese frühzeitig zu reparieren.
Kölner müssen sich keine Sorgen machen
Zum Einsatz kommt Uranin, ein wasserlösliches Natriumsalz, das ein enormes Färbevermögen besitzt und daher bereits in geringen Konzentrationen sichtbar ist. Uranin wird beispielsweise in der Kosmetikindustrie und in der Medizin eingesetzt. Es ist gesundheitlich unbedenklich. Die Rhein-Energie mischt den Farbstoff in sehr geringer Konzentration bei. Es handelt sich um ein etabliertes Verfahren, das bundesweit erfolgreich eingesetzt wird. Einen Überblick über das Gebiet erhalten betroffene Anwohner auf der Internetseite der Rhein-Energie.
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Für Rückfragen zum Einsatz des Farbmarkierungsmittels und bei auftretendem eingefärbtem Fernwärmewasser im Warmwasser von Gebäuden oder im Straßenraum können sich Anwohner montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 0221/34645-401 melden. (aef)


