Köln – Sein tiefer Klang ist nur selten in der Stadt zu hören: Nur zu besonderen Anlässen und an hohen kirchlichen Feiertagen wird die größte und bekannteste Glocke des Kölner Doms geläutet – eigentlich. Nun jedoch wird der „Dicke Pitter“, wie die Petersglocke im Volksmund genannt wird, ab dem heutigen Montag bis Mittwoch in der Stadt zu hören sein.

Grund ist eine eine routinemäßige Wartung aller Glocken des Doms statt, wie Matthias Deml, Sprecher der Dombauhütte, mitteilte.

Der Kölner „Dicke Pitter“: Eine der größten Glocken der Welt

Die bekannteste Glocke Kölns ist eine der größten freischwingenden Kirchenglocken der Welt. Alleine der „Klöppel“ genannte Stab wiegt 600 Kilogramm, während es die gesammte Glocke auf etwa 24 Tonnen bringt. Neben der Wartung an Fronleichnam läutet der „Dicke Pitter“ zu anderen christlichen Feiertagen wie etwa dem Pfingstfest und an Weihnachten. (red)