Köln – Die Kölner Polizei hat am Mittwochmorgen einen 33-jährigen Mann festgenommen, der in mindestens drei Fällen Kinder auf ihrem Schulweg angesprochen und festgehalten haben soll. Die Kölner Polizei geht davon aus, dass die Taten sexuell motiviert sind.

Bei der Tat am vergangenen Mittwoch in Stammheim soll sich der Kölner gegen 7.50 Uhr zwischen Huflandstraße und der Straße „Haferkamp“ zwei Mädchen in den Weg gestellt und eine der beiden an der Schulter festgehalten haben. Als die acht und neun Jahre alten Mädchen laut anfingen zu schreien, flüchtete der Mann. Die Kinder fuhren zu einer Freundin und erzählten deren Mutter von dem Vorfall, die daraufhin die Polizei informierte. Beamte stellen den Tatverdächtigen kurz darauf in der Nähe. 

Tatverdächtiger Kölner ist vorbestraft

Bereits am 8. November soll er an gleicher Stelle eine 8-Jährige angesprochen und sich eindeutig sexuell geäußert haben. Einem 9-Jährigen soll er sich am 6. Oktober auf der Max-Planck-Straße in Flittard in den Weg gestellt und sich in den Schritt gefasst haben. Der Mann ist wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern vorbestraft, er sitzt in Untersuchungshaft. 

Es ist nicht auszuschließen, dass der 33-Jährige noch weitere Kinder angesprochen haben könnte. Hinweise von Zeugen und Eltern, deren Kinder betroffen sein könnten, nimmt die Polizei unter Tel.:  0221 - 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (red)