Kurzfristige SperrungenSicherheit nicht garantiert – Stadt Köln muss Masten auf der Zoobrücke erneuern

Lesezeit 1 Minute
Viel Verkehr auf der Kölner Zoobrücke. Neben Autos und Lkws fahren Radfahrer. Viele Laternenmasten stehen am Straßenrand.

Die Kölner Zoobrücke

Die Stadt Köln muss kurzfristig 40 Laternenmasten auf der Zoobrücke austauschen. Die Standsicherheit könne nicht mehr garantiert werden. Deswegen wird es zu Sperrungen auf der Brücke kommen.

Die Stadt Köln und die Rhein-Energie erneuern die Beleuchtung auf der Zoobrücke. Die Standsicherheit von 40 der insgesamt 230 Lichtmasten könne nicht mehr garantiert werden, teilte das Verkehrsdezernat am Donnerstag mit.

Die Beleuchtung müsse kurzfristig in den vier Nächten von Montag, 19. Dezember, bis Donnerstag, 22. Dezember, jeweils zwischen 22 und 5 Uhr, demontiert werden. Die Stadt wird in diesem Zeitraum die jeweils rechte Fahrspur der Zoobrücke abschnittsweise sperren.

Fertigstellung im Laufe des Jahres 2024

Die Laternen, die entfernt werden müssen, befinden sich überwiegend im rechtsrheinischen Bereich der Zoobrücke sowie vereinzelt über dem Rhein und im linksrheinischen Abschnitt. Voraussichtlich Ende 2023 will die Stadt mit der Erneuerung der gesamten Straßenbeleuchtung der Zoobrücke beginnen, die im Laufe des Jahres 2024 fertiggestellt werden soll – sämtliche Lichtmasten sollen dann entfernt und durch neue ersetzt werden.

Für die Installation seien zunächst weitere Abstimmungen und Statik-Prüfungen inklusive Bohrungen erforderlich, bevor die Maßnahme ausgeschrieben und umgesetzt werden könne, so die Stadt. Bei der Erneuerung sollen LED-Leuchtmittel eingesetzt werden. (red)

KStA abonnieren