Festival „Sommerstart 2016“Open-Air-Konzerte an der Drehbrücke in Köln-Deutz

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Abendstimmung beim Festival an der Drehbrücke 2015.

Abendstimmung beim Festival an der Drehbrücke 2015.

Deutz – Die Veranstalter des Vereins deutzkultur bezeichnen ihr Open-Air an der Drehbrücke als das „vor der schönsten Kulisse Kölns – dem Rheinau-Hafen und dem Dom“. Sie bildet am Samstag, 28. Mai, den Auftakt zur neunten Auflage des Kulturfestivals „Sommerstart 2016“ – auf zwei Bühnen treten ab 13.30 Uhr neun Livebands auf. Dazu oder zwischendurch können die Gäste auf der Liegewiese entspannen und Getränke sowie Pommes frites verköstigen.

Ehrenamtlicher Einsatz

„Das Besondere an dem Fest ist, dass es komplett ehrenamtlich organisiert wird und dass keine der Veranstaltungen Eintritt kostet“, sagt deutzkultur-Sprecher Jens Hüttenberger. Die Idee sei, jedem Zugang zu Kultur zu ermöglichen, unabhängig vom Umfang des Geldbeutels. Das Konzept ist 2008 in der damals noch existierenden Kneipe „Café Kram“ des im Jahr 2014 gestorbenen Betreibers Helmut Pinckert entstanden. Konsens unter den Initiatoren war laut Hüttenberger damals: Das Kulturangebot in Deutz ist dürftig. „Mittlerweile besteht unser Verein aus 90 Mitgliedern, die sich aus Leidenschaft und parallel zu ihren Jobs um das Festival kümmern“, erläutert Hüttenberger. Das Festival locke jedes Jahr mehr als 1000 Menschen nach Deutz.

Hauptband an der Drehbrücke ist am Samstagabend die Bonner Ska-Combo The Slapstickers, ansonsten treten auf den beiden Bühnen vor allem Kölner Nachwuchsbands auf. „Wir wollen als Plattform für Kultur jeder Art dienen. Das Open Air ist der Start für fünf Tage Programm“, sagt Hüttenberger. Neben einer Vernissage in St. Heribert finden Kabarett, ein Poetry Slam und ein Familienfest statt. Der Verein deutzkultur hofft auf viele Besucher – und natürlich, so Hüttenberger, „auf tolles Wetter.“

Alles zum Thema Cafes

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Sommerstart-Festivals ist frei, das Motto des Vereins lautet „In Deutz. Für alle. Für lau“. Die Organisatoren sind allerdings auf Spenden und Sponsoren angewiesen. Wie man unterstützen kann und welche Programmpunkte das fünftägige Festival bietet, das steht auf der Internetseite des Vereins.

www.deutzkultur.de

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