Deutzer BrückeStadt plant neue Radwege für die Kölner Innenstadt

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Fahrrad Symbolbild

Köln-Innenstadt – Die Stadt hat am Freitag angekündigt, die linksrheinische Abfahrt von der Deutzer Brücke in Richtung Augustinerstraße und Neumarkt für Radfahrer verbessern zu wollen. Die Fahrbahn im Bereich der Brückenrampe soll um knapp einen Meter verbreitert werden, so dass ein 1,75 Meter breiter Schutzstreifen entsteht. Die daneben liegende Autospur soll zudem auf 2,75 Meter verbreitert werden. Die Stadt will auf diese Weise Konflikte zwischen Radfahrern und Autofahrern auf dem rechten Fahrstreifen entschärfen. 5000 Radfahrer im Schnitt nutzen die Deutzer Brücke täglich. Damit handelt es sich um eine der wichtigen Radverkehrsrouten.

Kölner Innenstadt: Aus Autospur wird Radweg

Die Verwaltung will außerdem die Achsen zwischen Friesenplatz, Magnusstraße, Zeughausstraße, Burgmauer sowie zwischen Christophstraße, Gereonstraße, Unter Sachsenhausen und An den Dominikanern radverkehrsfreundlich umgestalten. Dafür wird eine Kfz-Fahrspur in einen 2,50 m breiten Radfahrstreifen umgewandelt.

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Darüber hinaus ist ein Sicherheitsraum von einem halben Meter Breite zu den Parkplätzen am Rand vorgesehen. Die Arbeiten sollen am kommenden Montag an der Magnusstraße beginnen und im Frühjahr 2021 abgeschlossen sein. Der Umbau an der Christophstraße beginnt im Januar. (red)

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