Demokratie und KlimaschutzKölner Umweltgruppen rufen zu Mahnwache am Heumarkt auf

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Ein Demonstrationszug von „Fridays For Future“.

Am 1. März demonstrierte die größte Kölner Umweltgruppe, „Fridays For Future“, gemeinsam mit „Verdi“. (Archivbild)

Ohne Demokratie gebe es keine Chance für erfolgreichen Klimaschutz. Darauf wollen die Kölner Umweltgruppen bei der Mahnwache aufmerksam machen.

Die Kölner Umweltgruppen „Parents For Future“, „Grannies For Future“ und „Christians For Future“ rufen am Montag (18. März) um 18.30 Uhr zu einer Mahnwache auf dem Heumarkt auf. Unter dem Motto „Warme Herzen statt warmer Planet“ wollen sie für Demokratie und Klimaschutz eintreten. 

Rechtsextremisten schüren Angst vor Klimaschutzmaßnahmen

Aufgrund des erstarkenden Rechtsextremismus sei laut den Umweltgruppen die Demokratie in Deutschland und damit auch der Klimaschutz in Gefahr. „Rechtspopulisten und Rechtsextremisten nutzen diese existentielle Krise, um irrationale Angst vor notwendigen Klimaschutzmaßnahmen zu schüren“, so die Aktivisten. Dabei sei der menschengemachte Klimawandel mit seinen Konsequenzen von der Wissenschaft ausdrücklich bewiesen. 

„Klimagerechtigkeit kann nur in demokratisch-freiheitlichen Gesellschaften gelingen. Dafür setzen wir uns als Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung in Köln ein. Wir stellen uns schützend vor unsere freiheitliche und demokratische Grundordnung, stehen ein für Meinungsfreiheit und Menschenrechte.“ Die Mahnmache am 18. März soll diese Grundsätze verdeutlichen. (mra)

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