Kölner Stadtgeschichte100.000 Euro Fördermittel für ehrenamtliche Stadthistoriker

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Regale voller Akten (Symbolbild)

Köln – Die Stadt Köln stellt 2021 einmalig Fördergelder in Höhe von 100.000 Euro für die Erforschung und Präsentation der Stadtgeschichte durch Geschichtsvereine, Privatpersonen, Schulen und Kindertagesstätten zur Verfügung. Unterstützt würden beispielsweise Planung und Umsetzung von Sonderausstellungen oder Publikationen zur Stadt- oder Stadtteilgeschichte, aber auch Vorhaben zum konservatorischen Erhalt von Kölner Sammlungen und Archiven. Die Vorhaben müssen im Stadtgebiet Köln durchgeführt werden. Besonders begrüßt würden Themen zur Diversität, Migration und Inklusion.

Maximal 5000 Euro pro Antrag

Der maximale Fördersatz pro Projekt beträgt 5000 Euro. Die Fördergelder können ab sofort über das Kölnische Stadtmuseum beantragt werden. Die Zuwendung wird grundsätzlich als zweckgebundener Zuschuss gewährt. Es gilt das „Windhundprinzip“: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Bewerbungsfrist endet am 8. November 2021. Das Stadtmuseum prüft die inhaltliche und finanzielle Plausibilität der Anträge. Die Auszahlung der bewilligten Gelder erfolge im November und Dezember. „Wir freuen uns sehr, dass wir den oft ehrenamtlichen Einsatz mit diesem Förderprogramm unterstützen können“, betont Stefan Charles, Beigeordneter für Kunst und Kultur der Stadt Köln.

Informationen und Anträge sind eingestellt unter www.koelnisches-stadtmuseum.de

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