Köln – Auf dem Fühlinger See finden am Wochenende die Finals der Wakeboard-Europameisterschaften am Boot statt. Rund 140 Teilnehmer aus 15 Nationen nehmen teil.

Gekoppelt sind die  „IWWF Europe and Africa Wakeboard Boat Championships“ an das „Eat Play Love“-Festival, welches noch bis zum 14. August Streetfood, Livemusik und sportliche Aktivitäten bietet. Sportdezernent Robert Voigtsberger eröffnete die Veranstaltung: „Was die Wakeboarder hier aufs Wasser zaubern, ist total beeindruckend.“ Er freute sich, eine so facettenreiche Veranstaltung in Köln zu haben.

Boot wird bis zu 40 Stundenkilometer schnell

Die EM-Teilnehmenden werden beim Finale am Samstag von einer Jury bewertet, dabei kommt es besonders auf die waghalsige Performance an, die während des Wakeboardens gezeigt wird. Während ein Boot die Sportler und Sportlerinnen aufs Wasser zieht und bis zu 40 Stundenkilometer fährt und somit eine Heckwelle erzeugt, müssen die Boarder zeigen, was sie drauf haben.

Ben Kassin vom deutschen Team ist mit Kumpel Tino seit Beginn dabei. „Das ist das Besondere am Wakeboarden  – das Drumherum“, sagt Ben.  Das deutsche Team sei gut aufgestellt, aber Gewinnchancen rechnen sie den Italienern zu.