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Kölner ZooNeues Okapi-Baby

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Ein „Fabelwesen“ mit Giraffenhals und Zebrabeinen - die Rede ist von Okapis, einer der seltensten Tierarten der Erde. Doch Ende Juni gab es im Kölner Zoo Nachwuchs: den Jungbullen Kijana, dessen Name auf Swahili so viel wie „Jugendlicher“ bedeutet. Noch ist das zwei Monate alte Tier sehr schüchtern. Mit Glück kann man es bei seinen etwa 15 Minuten langen Ausflügen, die es aus seinem Nest im Stall nach draußen unternimmt, beobachten. Für ihr Scheusein sind Okapis bekannt. Durch ihre leisen Bewegungen und weil sie sich in ihrer natürlichen Umgebung dem Dickicht des kongolesichen Regenwaldes, versteckt halten, dauerte es bis 1901, bis sie wissenschaftlich entdeckt wurden. Für den Kölner Zoo ist das Okapi-Baby eine große Besonderheit. Es ist eines von nur 80 Tieren, die in 26 europäischen Zoos leben. Mit Kijana sind die Okapis in Köln nun zu fünft. Seit vielen Jahren unterstützt der Kölner Zoo die Gilman Foundation, die sich für den Schutz der vom Aussterben bedrohten Tiere einsetzt. (maj)

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