Kommentar von Chefredakteur Carsten Fiedler„Es ist Zeit, Solidarität zu zeigen“

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Die Zeit der menschlichen Gesten und der uneigennützigen Hilfe ist gekommen.

Köln – Liebe Leserinnen und Leser,

wir erleben dramatische Tage. Die Coronavirus-Pandemie krempelt unser ganzes Leben um. Vieles, was noch am Anfang der Woche kaum vorstellbar zu sein schien, ist inzwischen Realität. Und auch wenn es einem manchmal so vorkommt: Wir sitzen nicht im Kino. Wir sehen keinen Katastrophenfilm. Das ist die Wirklichkeit.

Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als durch harte Einschnitte in das öffentliche Leben die Verbreitung des Virus zu verlangsamen und einzudämmen: Konzerte und Fußballspiele abzusagen, Schulen und Kitas zu schließen, soziale Kontakte zu verringern. Letzteres ist besonders schwer, weil wir eigentlich zusammenrücken müssten.

Aufklärung ist das beste Gegenmittel gegen Angst und Panikmache

Wenn es Ihnen genauso geht wie uns in der Redaktion, dann ist Aufklärung das beste Gegenmittel gegen Angst und Panikmache. Wir haben in dieser Woche getitelt: „Coronavirus macht die Welt verrückt“.

Damit genau das nicht passiert, haben wir einen Expertenrat für Sie gebildet. Kompetente Fachleute, die Ihre Fragen zur Pandemie und zum persönlichen Verhalten beantworten. Und selbstverständlich berichten wir ausführlich, Tag für Tag, über neue Erkenntnisse zum Virus und zu seiner Verbreitung.

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In diesen Zeiten geht es um Vernunft und Verantwortung. Beides gilt nicht nur für Politiker, sondern auch für jeden Einzelnen. Wir alle müssen unser Tun darauf ausrichten, es dem Virus so schwer wie möglich zu machen. Es ist jetzt auch die Zeit der menschlichen Gesten, der uneigennützigen Hilfe.

Es ist die Zeit, Solidarität zu zeigen. Es ist die Stunde der Zivilisation. Passen Sie gut auf sich und auf Ihre Nächsten auf.

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